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Kösingen: Britta Steffen im Kösinger Freibad: "Jungbrunnen" fürs Härtsfeld

Kösingen

Britta Steffen im Kösinger Freibad: "Jungbrunnen" fürs Härtsfeld

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    Eine Olympiasiegerin im Goldenen Buch der Stadt Neresheim: Bürgermeister Thomas Häfele und die ehemalige Schwimmerin Britta Steffen präsentieren im Freibad Kösingen den Eintrag.
    Eine Olympiasiegerin im Goldenen Buch der Stadt Neresheim: Bürgermeister Thomas Häfele und die ehemalige Schwimmerin Britta Steffen präsentieren im Freibad Kösingen den Eintrag. Foto: Franz Mayer

    Eigentlich war ihr Besuch zur Wiedereröffnung des Kösinger Freibades im vergangenen Jahr geplant, pandemiebedingt musste der Termin aber verschoben werden: Am Freitag ist die ehemalige Spitzenschwimmerin Britta Steffen nach Kösingen gekommen, hat sich im Goldenen Buch der Stadt Neresheim verewigt und die Besucher mit Autogrammen erfreut.

    Bevor es dazu kam, galt ein intensives Augenmerk der 38-jährigen "Jugend trainiert"-Botschafterin und Olympiasiegerin im Schwimmen dem Kösinger Schwimmbad. Mit Bademeister Johannes Hauber hatte sie dabei einen kompetenten Gesprächspartner. Von ihm erfuhr sie bei einem Rundgang ums Becken auch einiges von der Infrastruktur auf dem Härtsfeld. Dazu zählte auch, dass in diesem Jahrhundertsommer bislang nahezu 25.000 Menschen das Freibad Kösingen besucht haben, ein "gefühltes Drittel" von ihnen sei auch aus den Nachbarkreisen Heidenheim und Nördlingen gekommen.

    Generalsanierung des Kösinger Freibads kostete 2,4 Millionen Euro

    Auch Bürgermeister Thomas Häfele sprach in seiner offiziellen Begrüßung der zweifachen Olympiasiegerin und Weltrekordschwimmerin von der Bedeutung des sanierten Bades: "Wir haben mit der Generalsanierung des Kösinger Freibads auch etwas für die Region geschaffen", stellte er fest. Ortsvorsteher Dirk Hoesch erinnerte daran, wie schwierig es gewesen ist, 2,4 Millionen Euro für das Kösinger Freibad zu beschaffen.

    "Ein sehr schönes Freibad, inmitten einer wunderbar gepflegten Kulturlandschaft haben Sie hier", beglückwünschte die in der Uckermark aufgewachsene Spitzensportlerin: "Ein wahrer Jungbrunnen ist das für diejenigen, die hier regelmäßig schwimmen." Eigentlich hätte Steffen auch zeigen sollen, wie man im Wasser Leibesübungen spielerisch absolviert. Hierzu war im offiziellen Programm noch eine Wassergymnastik mit anwesenden Badegästen vorgesehen, es wehte aber bereits eine Herbstbrise über das Härtsfeld, und nur ein paar wenige "Dauer-Sommerschwimmer" lockte es ins Becken. Umso mehr nutzten Gäste die Autogrammstunde und ließen sich auch Badeutensilien von der sympathischen, aus Berlin angereisten Schwimmweltmeisterin signieren.

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