Nördlingen bekommt ein Klimacamp. Am Sonntag, 11. August, planen Aktivisten, ihr Lager vor der Sankt-Georgs-Kirche aufzuschlagen, wie Lino Krüger, einer der Organisatoren, bestätigt. Das Camp steht unter dem Motto „Mobilitätswende ist auch auf dem Land machbar“. Man wolle damit den Forderungen nach einer konsequenten Klimawende auf lokaler Ebene Ausdruck verleihen, so die Organisatoren.
Nördlingen
Hoffentlich hat Nördlingen von Augsburg gelernt und befristet die angebliche Demonstration zeitlich.
Es ist alles so romantisch, Einkäufe mit dem Lastenrad, bei Sonnenschein und nicht wintertags mit Waren die nass werden. Ebenso hat auch jeder Tagesfreizeit und muss kaum arbeiten gehen.Normal nimmt man Einkäufe für die ganze Familie halt nach Feierabend im Auto mit. Zumeist arbeiten Leute zumutbar(Die Arbeitsagenturen haben hier halt auch Interessen) weit von ihrer Wohnung weg. Eine nette Vorstellung, leere Busse(oder wer fährt denn so zahlreich? Rentner? Schulkinder?) mit nicht vorhandenen Fahrern stündlich auf dem Land pendeln zu lassen.. Die Aktivisten täten schon mal gut den Bus-Führerschein sowie die Personenbeförderung zu erwerben, unsere bestehenden Fahrer sind reife 50-60 Jahre alt. Diese dürfen laut Verlautbarungen wohl gut und gerne noch bis 70 arbeiten. Es scheint auch bei den derzeitigen Mieten und Preisen durchaus erschwinglich zu sein sich ein Lastenrad für ein paar tausend Euro zuzulegen... An irgendeiner Lebenswirklichkeit gehen solch naive Vorstellung wohl vorbei.
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