Knochen der vermeintlichen Leiche Rosa Luxemburgs, die in der Berliner Charité vor Jahren aufgetaucht sind, hat Professor Stefan Hölzl schon untersucht. Denn was vielen unbekannt sein dürfte: Das Rieskrater-Museum ist ein Forschungsmuseum und Direktor Hölzl, der in München noch eine außerplanmäßige Professur für Geologie und Isotopengeochemie innehat, betreibt ein chemisches Isotopen-Labor im Zerin (Zentrum für Rieskrater- und Impaktforschung Nördlingen). Das Forschungs-, Bildungs- und Dokumentationszentrum befindet sich in einem Nebengebäude des Museums. In seinem Labor führt Hölzl neben Herkunftsbestimmungen von Geomaterialien auch forensische, archäologische und lebensmittelanalytische Untersuchungen durch – oftmals als Dienstleister im Auftrag für die Rechtsmedizin, Bundes- und Landeskriminalämter, für Lebensmittelbehörden, Denkmalämter und Universitäten.
Nördlingen
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden