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  3. Hohenaltheim: Alter Streit um Niederaltheimer Quellen bricht wieder auf

Hohenaltheim
25.05.2023

Alter Streit um Niederaltheimer Quellen bricht wieder auf

Die Niederaltheimer Quellen - beziehungsweise ihr Wasser - waren Thema im Hohenaltheimer Gemeinderat.
Foto: Bernhard Weizenegger (Symbolfoto)

Der Gemeinderat Hohenaltheim verabschiedet den Etat für das Jahr 2023. Zudem geht es um die Niederaltheimer Quellen. Was dagegen spricht, sie wieder zu nutzen.

Schnell gingen die Beratung und die Beschlussfassung zum Haushalt 2023 im Hohenaltheimer Gemeinderat über die Bühne. Die Eckdaten waren bereits zuvor im Wesentlichen „abgesegnet“ worden. 

In Vertretung für Moritz Gerstner, den Kämmerer der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Ries, begleitete Hermann Meyer die kurze Diskussion. Das Volumen des Verwaltungshaushalts beträgt rund 1,21 Millionen Euro, der Vermögenshaushalt ist rund 607.100 Euro hoch. Der relative hohe Betrag im Ansatz des laufenden Jahres ergibt sich aus umfangreichen Sanierungsmaßnahmen an den Wasserversorgungs- und Kanalnetzen.

Haushalt in Hohenaltheim: Es wird mit hohen Zuschüssen gerechnet

Für die wird auf der Einnahmenseite mit namhafter Bezuschussung gerechnet. Der Rat erließ zudem eine Änderungssatzung der Beitrags- und Gebührensatzung (BGS) zur Wasserabgabesatzung (WGS). Demnach ist „der Aufwand für die Herstellung, Anschaffung, Verbesserung, Erneuerung, Veränderung und Beseitigung sowie für die Unterhaltung der Grundstücksanschlüsse, mit Ausnahme des Aufwandes, der auf die im öffentlichen Straßengrund liegenden Teile der Grundstücksanschlüsse entfällt“ von den jeweiligen Grundstückseigentümern zu tragen. 

Der entsprechende Beschluss erging einstimmig. Überraschenderweise brach vor der Beschlussfassung eine nach Auskunft von Ortskundigen seit Langem schwelende Streitfrage wieder auf, nämlich die Frage nach der Rückkehr Niederaltheims zur eigenen Wasserversorgung. 

Die Niederaltheimer Quellen sind mit Nitrat belastet

Die Vielzahl der längst bekannten Argumente überzeugte: Die ursprünglich genutzten „eigenen“ Quellen sind nitratbelastet und fallen für Trinkwasserzwecke aus. Es müssten Wasserschutzgebiete ausgewiesen werden, für deren Respektierung die umliegenden Grundstücke Bewirtschaftungseinschränkungen erleiden würden, was wiederum Entschädigungsansprüche der Landwirte auslösen würde, die ihrerseits das Wasser unbezahlbar teuer machen würden. Betriebs- und Überwachungspersonal für Wasserqualität und Versorgungssicherheit würden für die geringe Zahl von Netzteilnehmern unverhältnismäßig hohe Kosten verursachen. Kurz: Zu tragbaren Preisen ist nur eine professionell gemanagte Wasserversorgung zu leisten, deren Kosten auf eine möglichst große Abnehmerzahl verteilt werden.

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Auch die Frage nach der Notwendigkeit der Erneuerung des Niederaltheimer Versorgungsnetzes wurde erneut erörtert. Hermann Meyer hatte keine allgemeine, sondern eine höchst konkrete Begründung zur Hand: In den vergangenen sieben Jahren hat Niederaltheim als „Vertragskunde“ 14.027 Kubikmeter von der Rieswasserversorgung gekauft, aber nur 7034 Kubikmeter an die Verbraucher abgerechnet. Der Rest ist versickert, weil die Leitungen marode sind.

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