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Harburg: Posaunenchor Donau-Ries feiert 100-jähriges Bestehen

Harburg

Posaunenchor Donau-Ries feiert 100-jähriges Bestehen

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    Sven Menhorn (rechts), Leiter des Posaunentages beim vergangenen Bezirksposaunentag in Großsorheim.
    Sven Menhorn (rechts), Leiter des Posaunentages beim vergangenen Bezirksposaunentag in Großsorheim. Foto: Reinhard Caesperlein (Archivbild)

    Mit einem Augenzwinkern kann die Entstehung des Posaunenchor-Bezirks wie folgt erzählt werden: Das Ries entstand vor Millionen von Jahren durch einen Meteoriteneinschlag. Die Gesteinsmassen flogen in alle Himmelsrichtungen, übrig blieb ein konischer Trichter. Erfunden war der Schalltrichter der Blechblasinstrumente. Da dieser „Ries-Trichter“ zunächst keinen Ablauf hatte, lief er voll Wasser. Davon können auch die Bläser ein Lied singen: Das Wasser muss abfließen können, eine Öffnung, ein Ventil ist dazu nötig. Harburg war dafür geeignet. Weil das abfließende Wasser der Donau zufloss, nahm man des Posaunenchor-Bezirks Donau-Ries in Wirklichkeit allerdings nicht.

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