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  3. Hainsfarth: Wie Hainsfarth mehr eigene Energie produzieren will

Hainsfarth
03.04.2022

Wie Hainsfarth mehr eigene Energie produzieren will

Bürgermeister Klaus Engelhardt will die Gemeinde Hainsfarth energieautark machen und setzt dabei unter anderem auf Fotovoltaik.
Foto: Karl Klaiber (Symbolbild)

Bürgermeister Klaus Engelhardt stellte vor, welche Pläne der Kommune auf dem Weg zur energieautarken Gemeinde vorschweben. Darin ist auch Windkraft ein Thema.

Die Gemeinde Hainsfarth hat bekanntlich große Pläne im Bereich der Energieversorgung. Ziel von Bürgermeister Klaus Engelhardt und seinem Gemeinderat ist es, die Nordrieskommune in absehbarer Zeit energieautark zu machen. Die benötigten Energiemengen sollen in naher Zukunft aus lokal verfügbaren Energieträgern- und quellen kommen, um die Abhängigkeit von externen Lieferungen zu verringern.

Strom aus zwei großen Fotovoltaik-Flächen sowie Nahwärmenetze

Bei der Bürgerversammlung am Wochenende in der Mehrzweckhalle stellte der Rathauschef erstmals konkrete Überlegungen vor, wie ein solcher Paradigmenwechsel erfolgen könne. Dabei setzt Engelhardt zum einen auf die Stromgewinnung durch zwei groß angelegte Freiflächen-Fotovoltaikanlagen im nahen Umfeld der Gemeinde. Andererseits sollen die Haushalte in den Ortsteilen Hainsfarth und Steinhart an Nahwärmenetze angeschlossen werden. In Steinhart habe bereits eine Nahwärmegenossenschaft die Arbeit aufgenommen. Für Hainsfarth stünden zwei Alternativen zur Diskussion: ein Modell auf genossenschaftlicher Basis oder der Bau und die Finanzierung des Netzes samt den dazugehörigen Anlagen durch ein Unternehmen, wofür es bereits einen Interessenten gebe.

Die künftige Energieversorgung betrachte er als eines der wichtigsten Zukunftsthemen der Gemeindepolitik, sagte Engelhardt vor den rund 80 Zuhörern. Durch die aktuellen politischen Ereignisse in Europa erhielten sie eine zusätzliche Brisanz. „Wir wollen durch eine Energieerzeugung vor Ort das Heft selbst in die Hand nehmen und damit unsere Kommune gut für die Zukunft aufstellen. Das sind wir unseren Kindern und Enkeln schuldig“, betonte der Bürgermeister und verwies auf eine entsprechende Projektgruppe, die zeitnah zusammengestellt werde. Hier könne sich jede Bürgerin und jeder Bürger einbringen und die angestrebte Energiewende in Hainsfarth aktiv begleiten und mitgestalten.

Hainsfarth: Engelhardt spricht sich auch für Windenergie aus

Zu einer energieautarken Kommune gehört nach Ansicht Engelhardts darüber hinaus die Nutzung von Windenergie. Die Politik forderte er nachdrücklich auf, sich dafür einzusetzen den Regionalplan zu ändern, um auch am Riesrand Windkraftanlagen möglich zu machen.

Der Rathauschef kündigte an, dass die Energiepläne im Rahmen einer Informationsveranstaltung der interessierten Bürgerschaft vorgestellt und erläutert würden.

Bürgermeister benötigt ein neues Zuhause für seine Kanzlei

Ein weiteres breites Thema der Bürgerversammlung war die künftige Kinderbetreuung. Der Bedarf an Plätzen sei enorm, das Angebot hingegen begrenzt. Deshalb werde die Gemeinde neue Räumlichkeiten für eine zusätzliche Krippengruppe im Erdgeschoss des Kindergartengebäudes schaffen, wo die Gemeindekanzlei untergebracht sei, so Engelhardt. Dies habe für ihn persönlich unmittelbare Konsequenzen, weil er damit „ausquartiert“ werde und sich ein neues Domizil suchen müsse. Wo dieses sein werde, sei noch offen. Unserer Redaktion gegenüber deutete er allerdings an, bereits einen „Plan B“ in der Tasche zu haben.

Weitere Themen der Versammlung waren die Innenentwicklung der Gemeinde, die Erweiterung bestehender Baugebiete, der Glasfaserausbau und die Unterbringung von Ukraine-Flüchtlingen. Bei Letzteren appellierte er an die Bevölkerung, Wohnraum zur Verfügung zu stellen.

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