„Ein antisemitischer Vorfall aus der schwäbischen Provinz“ steht im Fokus der Ausstellung „Feibelmann muss weg“, die am Sonntag in der ehemaligen Synagoge in Hainsfarth eröffnet wurde und bis 30. Juni zu sehen sein wird. Das Publikumsinteresse war bemerkenswert. Nicht nur Mitglieder, Sympathisanten und Aktive des Freundeskreises der ehemaligen Synagoge nahmen an der Eröffnungsfeier teil, sondern vor allem auch Personen aus dem öffentlichen Leben. Die lokale Politik war unter anderem vertreten durch mehrere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie durch Kreisrätin Claudia Marb als Vertreterin von Landrat Rößle und Kreisrat Albert Riedelsheimer. Für die Bayerische Staatsregierung kam Ludwig Spaenle, der Beauftragte für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe.
Hainsfarth