Raue, unbehandelte Wände, ein offener Dachstuhl und Verstrebungen aus mächtigen Holzbalken, die sich scheinbar kreuz und quer durch den gesamten Raum ziehen und ein zentrales weißes Podium begrenzen. Das ist die Heuboden-Galerie des Hainsfarther Ehepaares Christa und Arnold Meese. Fast an jeder Ecke des Podiums gehen Treppen nach unten in eine Art Souterrain, der umlaufend zu den eigentlichen Ausstellungswänden führt. „Gedacht ist das Projekt Heuboden-Galerie als Beitrag zur Belebung der Kunstszene im nördlichen Ries“, sagte Christa Meese bereits bei der Eröffnung im Sommer vergangenen Jahres. Sie selbst hat jetzt einen weiteren, einen der letzten Beiträge zu den 25. Rieser Kulturtagen, auf die Beine gestellt.
Hainsfarth