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Forheim
06.03.2024

Reparieren statt wegwerfen – dabei hilft das Reparaturcafé in Forheim

Die Helfer im Forheimer Reparatur-Café.
Foto: Gitte Händel

„In Fore kann mans richte“, sagt Bürgermeister Bruckmeier über das neue Angebot im kleinsten Landkreis-Dorf. Einen Scherz vom Landrat muss er sich aber anhören.

Begeisterung von allen Seiten löste die Eröffnung des mittlerweile vierten Reparatur-Cafés im Landkreis Donau-Ries aus: Es beginnt bei Simone Thum, die in Forheim das Café Sima betreibt: Sie hörte bei einer Veranstaltung des Landkreises von „Reparatur-Cafés“ und fand die Idee spannend. Vielleicht, so ihre Überlegung, könnte sie damit die sonst etwas ruhigen Freitag-Nachmittage in ihrem Café beleben? Ihr Mann Matthias war von der Idee sofort überzeugt. Sie könnten dafür ihre Werkshalle direkt neben dem Café nutzen. Also wandten sie sich an Karin Brechenmacher, die Ehrenamtsbeauftragte des Landkreises Donau-Ries. Sie lernte Forheim kennen, besprach den Aufbau des Reparatur-Cafés mit den Thums und Bürgermeister Andreas Bruckmeier und schnell wurde aus der Idee ein konkretes Vorhaben. 

Die Begeisterung ist auch bei Bürgermeister Andreas Bruckmeier zu spüren. Forheim ist die kleinste Gemeinde im Landkreis und hat mit dem Café jetzt eine weitere Besonderheit. „In Fore kann mans richte“, gibt Bruckmeier als Motto aus. „Es mag betriebswirtschaftlich richtig sein, wenn Produkte schnell kaputtgehen und ersetzt werden müssen“, so Bruckmeier, „aber die Ressourcen unseres Planeten wachsen einfach nicht mit“. 

Viertes Reparatur-Café im Landkreis öffnet in Forheim

Bruckmeier brachte gleich Stühle zum Reparieren mit. Ob das seine seien, an denen schon jemand gesägt habe, fragte Landrat Stefan Rößle dann auch prompt scherzhaft. Für Rößle sind die Reparatur-Cafés ein sehr wichtiges Projekt. Nach Donauwörth, Harburg und Nördlingen jetzt also Forheim – „eine Gemeinde mit Pfiff“, so Rößle. Im Landkreis gebe es mittlerweile 70 Reparateure, in Forheim sind es bereits zehn. 

Die Ehrenamtsbeauftragte des Landkreises, Karin Brechenmacher, unterstützt beim Aufbau des Cafés und allen Fragen, die beim Betrieb entstehen. So lässt sich über die Zeit vielleicht der Wunsch des Landrats nach einem flächendeckenden Angebot erfüllen. Denn es geht in den Reparatur-Cafés natürlich um Nachhaltigkeit, um Reparieren statt wegwerfen. Es gehe aber auch um Hilfe zur Selbsthilfe, reparieren lernen von Fachleuten und um Gemeinschaft und ein gemütliches Zusammensein. Als Geschenk für die Ehrenamtlichen gab es dann auch passend ein „nachhaltiges Pausensackerl“ vom Landkreis. „Thermoisoliert und gefüllt mit schönen Sachen“, wie Karin Brechenmacher betont. 

Das Reparatur-Café ist selbstverständlich nicht nur für die Forheimer da, wie Bürgermeister Bruckmeier betont. Wer auch immer aus der Umgebung etwas zu reparieren hat, kann gerne vorbeikommen. Geöffnet ist jeden ersten Freitag im Monat von 14.30 bis 18 Uhr. Wer mitarbeitet, ist versichert, falls einmal etwas passieren sollten. Weitere Helferinnen und Helfer sind selbstverständlich immer erwünscht. Und über jemanden, der nähen kann, würden sich die Forheimer besonders freuen, betont Simone Thum.

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