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Nördlingen : Erstes Nördlinger Kulturfestival ist eröffnet: Das sind die Höhepunkte

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Erstes Nördlinger Kulturfestival ist eröffnet: Das sind die Höhepunkte

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    Oberbürgermeister David Wittner hat auf der Bühne des Marktplatzes das erste Nördlinger Kulturfestival eröffnet.
    Oberbürgermeister David Wittner hat auf der Bühne des Marktplatzes das erste Nördlinger Kulturfestival eröffnet. Foto: Josef Heckl

    Oberbürgermeister David Wittner hat am Samstagvormittag das erste Nördlinger Kulturfestival „24 Stunden Rundum Kultur“ eröffnet. Bei schönstem Herbstwetter zog die Knabenkapelle mit dem Trommlerkorps von der Spitalmühle durch die Innenstadt zum Marktplatz. Dort steht die große Hauptbühne, auf der es den ganzen Tag über Kultur zu erleben gibt. Unter anderem spielen dort die Stadtjazzerey (19 Uhr), Blue Nuts (21.30 Uhr) und Nordilo (23 Uhr). Der Samstag gehört zudem dem Tanz - von Ballett bis Samba und Flamenco. Doch nicht nur auf dem Marktplatz gibt es Kultur zu erleben.

    Die gesamte Altstadt ist Schauplatz des Festivals. Insgesamt gibt es sieben verschiedene Kulturräume: Musik, Heimatliebe, Tanz, Theater, Denkerwerkstatt, Kunst und den Kulturraum für alle. Einer der Höhepunkte ist die Parade eines Wunsch-Phöenix, dessen Flügel aus Wünschen der Nördlingerinnen und Nördlinger bestehen sollen. Sie werden am Samstag gesammelt. Die Parade selbst beginnt um 15.45 Uhr. Im Ochsenzwinger gibt es ab 17 Uhr ein Picknick-Konzert, bei dem die Rieser Band Okomod spielen wird. Der Erlös geht an das Leserhilfswerk unserer Zeitung, die Kartei der Not. Um 20 Uhr wird der Daniel „im Farbenrausch“ zu sehen sein - eine besondere Farbillumination.

    Den Phoenix der Wünsche können die Besucherinnen und Besucher unterhalb der Rathaustreppe selbst gestalten.
    Den Phoenix der Wünsche können die Besucherinnen und Besucher unterhalb der Rathaustreppe selbst gestalten. Foto: Martina Bachmann

    Abschluss des Kulturfestivals bildet ein ökumenischer Gottesdienst, gestaltet von den Nördlinger christlichen Gemeinden, am Sonntag um 10.30 Uhr in Sankt Georg. Oberbürgermeister David Wittner betonte in seiner Eröffnungsrede, dass rund 300 regionale und überregionale Kulturschaffende an dem Festival beteiligt seien. Es gebe mehr als 100 Programmpunkte. Es sei fast so wie beim Historischen Stadtmauerfest, scherzte der OB - man wisse gar nicht, wie man das alles schaffen solle. Ausdrücklich würdigte er die Leiterin des Kulturbüros, Dr. Franziska Emmerling, die mit ihrem Team das Festival auf die Beine gestellt hatte - von den Zuschauern forderte er einen Sonderapplaus für sie.

    Diverse Straßen und Plätze in Nördlingen sind an diesem Wochenende wegen des Festivals gesperrt. Für Hungrige und Durstige gibt es neben den zahlreichen Nördlinger Gaststätten auch verschiedene Stände und eine kulinarische Länderreise auf dem Obstmarkt. Beim Markt der Kulturen werden unter anderem brasilianische und arabische Spezialitäten angeboten.

    Die Knabenkapelle marschierte durch die Altstadt.
    Die Knabenkapelle marschierte durch die Altstadt. Foto: Josef Heckl
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