Der schwäbische Batteriehersteller Varta ist in der Nacht von Montag auf Dienstag Opfer eines Cyberangriffs geworden, der sich auch auf die Produktion auswirkt. Wie das Unternehmen mitteilt, sind die fünf Produktionsstandorte und die Verwaltung betroffen. Die Systeme seien sofort nach Bekanntwerden des Hackerangriffs heruntergefahren worden. Noch nicht bekannt sind die Ausmaße des Schadens und wer für den Angriff verantwortlich ist. In einem Risikobericht setzt sich Varta bereits seit mehreren Jahren mit der Möglichkeit eines solchen Angriffs auseinander. Im Gespräch schildert der Unternehmenssprecher, wie der Angriff bemerkt wurde. Die Kriminalpolizei hat sich inzwischen ebenfalls eingeschaltet.
Ellwangen/Nördlingen