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Ellwangen/Bopfingen: Prozess um totes Kleinkind: Verteidigung will gegen das Urteil vorgehen

Ellwangen/Bopfingen

Prozess um totes Kleinkind: Verteidigung will gegen das Urteil vorgehen

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    Ein 33-Jähriger ist am Mittwoch wegen Totschlags in Ellwangen zu 14 Jahren Haft verurteilt worden. Doch seine Anwältinnen werden gegen das Urteil vorgehen.
    Ein 33-Jähriger ist am Mittwoch wegen Totschlags in Ellwangen zu 14 Jahren Haft verurteilt worden. Doch seine Anwältinnen werden gegen das Urteil vorgehen. Foto: Stefan Puchner, dpa

    Ein letztes Mal führen zwei Justizwachmeister den Angeklagten in den Ellwanger Schwurgerichtssaal. Denn an diesem achten Prozesstag fällt das Urteil: 14 Jahre Haft wegen Totschlags und schwerer Misshandlung Schutzbefohlener. Damit liegt das Urteil weit entfernt von den zwei bis vier Jahren, die die Verteidigerinnen gefordert hatten. Doch für das Gericht habe es "nicht den Hauch eines Zweifels gegeben", wer für den Tod des 23 Monate alten Buben im Oktober 2021 verantwortlich ist. Das macht die Kammer an vier Punkten fest, wie der Vorsitzende Richter Bernhard Fritsch darlegt.

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