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Ein Radunterstand und ein Wartehäuschen für Maihingen

Maihingen

Ein Radunterstand und ein Wartehäuschen für Maihingen

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    Eisen-Fischer wird Maihingen demnächst mit einem Radunterstand und einem Wartehäuschen ausstatten.
    Eisen-Fischer wird Maihingen demnächst mit einem Radunterstand und einem Wartehäuschen ausstatten. Foto: René Lauer (Symbolbild)

    Etwa vier Meter breit soll er sein, mit einem Flachdach ausgestattet und aus Metall, damit er Wind und Wetter trotzen kann: Der Radunterstand, den die Gemeinde demnächst auf dem Schulparkplatz in Maihingen aufstellen will. Gemeinsam mit Gemeinderätin Elisabeth Koukol habe er verschiedene Angebote studiert und jenes der Nördlinger Firma Eisen-Fischer für das beste befunden, erklärte Bürgermeister Franz Stimpfle in der jüngsten Gemeinderatssitzung.

    Das Angebot für ein Holzmodell um 7300 Euro einer Holzbau-Firma war den Gemeinderätinnen und -räten am Ende auf lange Sicht zu pflegeintensiv. Der Radunterstand von Eisen-Fischer soll die Gemeinde laut Angebot 6500 Euro netto kosten. Maihingen hofft, die Montage selbst abwickeln und damit nochmal 1600 Euro davon einsparen zu können. Zweifel äußerten einige Gemeinderäte, ob der Radunterstand nicht die Feuerwehrausfahrt am Schulparkplatz blockieren könnte. Der Gemeinderat beschloss also einstimmig, das Angebot von Eisen-Fischer anzunehmen und in einem zweiten Schritt die genaue Position und den Aufbau des Radunterstands zu prüfen.

    Auch das Wartehäuschen für Maihingen soll von Eisen-Fischer kommen

    Das zweite Vorhaben für Maihingen ist ein Bus-Wartehäuschen, diesmal aus Holz. Ein Wartehäuschen steht schon seit einigen Jahren auf der Aufgabenliste der Gemeinde: Es soll an der Hauptstraße in Maihingen auf der Höhe der Pfarrer-Wolpert-Straße errichtet werden und besonders Schulkindern morgens beim Warten auf den Schulbus Unterschlupf bieten, so die Überlegungen der Gemeinde. Genau wie den Radunterstand entschied sich die Gemeinde für das Angebot von Eisen-Fischer und hofft so, möglicherweise bei den Lieferkosten zu sparen.

    Etwa 5000 Euro brutto für die Gemeinde sieht das Angebot für das Häuschen von Eisen-Fischer vor. Den 450 Euro teuren Müllkübel wollen die Gemeinderäte mit einem günstigeren ersetzen, auch eine Bank stehe schon an Ort und Stelle und müsse nicht zusätzlich um 550 Euro angeschafft werden, erklärte Stimpfle. Marianne Götz äußerte grundsätzliche Zweifel, ob an der Hauptstraße überhaupt ein Wartehäuschen stehen müsse. „Ich finde, es ist ein schönes Eck, das da verbaut wird“, sagte die Gemeinderätin. Auch stellte sie infrage, ob auch in Zukunft weiterhin viele Schulkinder von der Haltestelle aus ihren Schulweg antreten würden. Als einzige stimmte sie schließlich gegen das Holzhäuschen von Eisen-Fischer.

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