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  3. Ehingen am Ries: Informelle WhatsApp-Gruppe für die Gemeinde Ehingen gegründet

Ehingen am Ries
12.03.2024

Informelle WhatsApp-Gruppe für die Gemeinde Ehingen gegründet

Die enorme Hanglage von Ehingen bedeutete auch für die Kanalbauer eine Herausforderung.
Foto: Peter Tippl

Bei der Bürgerversammlung zeigt Thomas Meyer die aktuellsten Entwicklungen in der Gemeinde auf: von der Kanalsanierung bis zur möglichen Kneipp-Anlage.

Zwei besondere Zahlen stachen beim Bericht von Bürgermeister Thomas Meyer bei der Bürgerversammlung im Gemeindevereinszentrum in Ehingen am Ries heraus: Der Schuldenstand lag bei 4816 Euro, und an Rücklagen hat die Gemeinde etwa 2,1 Millionen Euro. Von solchen Zahlen „träumen“ andere Kommunen nur, denn der landesweite Durchschnitt vergleichbarer Gemeinden – Ehingen hat derzeit 776 Einwohner – liegt bei aktuell 751 Euro pro Einwohner, und in der Nordriesgemeinde liegt dieser bei sechs Euro. Entspannt konnte der seit Mai 2020 amtierende Bürgermeister seinen Bericht über die durchgeführten Maßnahmen, laufende Projekte wie die Kanalsanierungen in Garten- und Ringstraße oder anstehende Projekte wie die Dorferneuerung durchführen. 

Das Interesse der Bürgerschaft war immens, denn alle Plätze im Gemeindevereinszentrum waren besetzt, und für die Organisation dankte das Gemeindeoberhaupt. Größte Einnahmenposten waren laut Thomas Meyer die Schlüsselzuweisungen mit 390.000 Euro, der Einkommenssteuerbereich mit über 500.000 Euro, und auch der Bauplatzverkauf habe sich gegenüber 2022 mit 56.773 Euro auf 108.332 Euro im Jahr 2023 verdoppelt. Bei den Ausgaben schlugen sich die Kreisumlage mit 400.000 Euro und die VG-Umlage mit 90.000 Euro nieder, der Gemeindeanteil bei der Kita betrug 287.000 Euro, und für die Kanalsanierung wurden 2023 rund 160.000 Euro investiert. Insgesamt, so der Bürgermeister, werde sich die Kanalmaßnahme mit Breitbandverlegung auf etwa 1,9 Millionen Euro summieren. Unvorstellbar für andere Kommunen ist der Schuldendienst, denn nur 40 Euro wurden an Kreditzinsen ausgegeben. 

1121 Fahrzeuge fahren pro Woche auf dem Feldweg Richtung Nittingen

Im Bericht führte Meyer eine Verkehrsdatenauswertung des Feldweges in Richtung Nittingen mit 1121 Fahrzeugen pro Woche an, eine deutlich zu hohe Anzahl für diese offensichtliche Abkürzungsstrecke. Der Nordries-Rand sei zwar Ausschlussgebiet für Windkraftnutzung, aber im Oettinger Forst und bei Breitenlohe seien von der Planungsregion Flächen anvisiert worden. Grundsätzlich müssten alle Windkraftanlagen mit Bürgerbeteiligung realisiert werden, wurde auf Einigkeit in der VG Oettingen hingewiesen. Bei Fotovoltaik sah Meyer noch genügend Potenzial auf Dächern, bevor landwirtschaftliche Flächen genutzt werden. 

Das ehemalige Betriebsgelände eines Erdbaubetriebs in Ehingen konnte für einen kommunalen Bauhof erworben und mit Stefan Eichberger ein versierter Mitarbeiter gewonnen werden. Für den weiteren Fortschritt bei der Dorferneuerung wird das beauftragte Planungsbüro WipflerPlan aus Nördlingen am 24. April einen Rundgang durch Ehingen ausführen. Hierzu sei auch die Bürgerschaft eingeladen und könne Anregungen machen, hieß es. 

Auf dem ehemaligen Areal soll der Baubetriebshof betrieben werden.
Foto: Peter Tippl

Ärgerlich seien massive Verschmutzungen von Feldwegen, führte der Bürgermeister anhand eines Bilddokuments an und bat um umsichtiges Handeln. Brennholz wird demnächst angeboten, Breitband- und Nahwärmeleitungen werden im Zuge der Baumaßnahmen verlegt, eine Kneipp-Anlage könnte am Ehinger Bach mit der Dorferneuerung realisiert werden, und für die Gemeinde wurde eine informelle WhatsApp-Gruppe gegründet. 

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Die Kanalsanierung werde vorangetrieben, der bauliche Zustand der Gemeindekanzlei solle verbessert werden, und Neubaugebiete habe die Gemeinde im Blick, führte der Bürgermeister noch an. In der Diskussion wurde ein Gewerbegebiet angefragt, den Wiederherstellungsumfang in der Gartenstraße und der Straßenunterhalt, womit sich der Gemeinderat beschäftigen wird. 

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