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Dornstadt
02.06.2024

Festival-Abbruch: So lief die Abreise vom Wudzdog ab

Mit Traktoren mussten die Camper teilweise aus dem Matsch gezogen werden.
4 Bilder
Mit Traktoren mussten die Camper teilweise aus dem Matsch gezogen werden.
Foto: Werner Rensing/Jan Ambrassat

Der Regen verwandelt das Festivalgelände in Dornstadt in ein Schlammmeer. Viele Helfer sorgen für die Abreise. Welches Fazit die Waldgeister Dornstadt ziehen.

Mit Optimismus, aber auch einigen Sorgenfalten waren die Waldgeister Dornstadt in das diesjährige Wudzdog-Festival gestartet. Der Optimismus war insofern gerechtfertigt, als am Donnerstag noch schönes Wetter herrschte und Tausende von Besuchern die Top-Acts „Dis M“, „ok.danke.tschüss“ und „Stack“ bejubeln durften. Kein Tropfen Regen zum Auftakt, der jedoch – wie prognostiziert – am Freitagmorgen einsetzte, sich zu einem Starkregen auswuchs und nicht mehr aufhören wollte. Dennoch konnte das vorgesehene Programm angeboten werden. Die Workshops fanden in Zelten statt, und vor den Bühnen trotzten die Fans in Regencapes oder unter Schirmen dem schlechten Wetter. Auch die Musiker gaben ihr Bestes: ob Rock-Lady Karin Rabhansl, „Siena Root“ oder die Punk-Bands „ZSK“ und „The Busters“, alle hielten mit starken Auftritten die Stimmung beim Publikum hoch. Doch es sollte sich anders entwickeln.

Es wurde zunehmend ungemütlicher, obwohl die Organisatoren Teppiche ausgelegt und Hackschnitzel ausgebreitet hatten. Der Boden des Festgeländes war irgendwann durchgeweicht und verwandelte sich mit jeder Stunde mehr in einen Mix aus Dreck, Matsch und Schlamm. Dies trübte selbst bei den hartgesottensten und Open-Air erprobten Zuschauern den Spaß. Da keine Aussicht auf Besserung der Wetterlage bestand, entschlossen sich die Verantwortlichen der Waldgeister schweren Herzens noch in der Nacht, das Festival abzubrechen.


Festival-Abbruch: So lief die Abreise vom Wudzdog ab
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Das Wudzdog-Festival versinkt in Schlamm und Wasser
Foto: Werner Rensing/jan Ambrassat

Sicherheit der Besucher beim Wudzdog war nicht mehr gewährleistet

Die richtige Maßnahme, wie sich bald erweisen sollte. Der Pegelstand des angrenzenden Stöckenweihers war inzwischen nahe an der Überlaufmarke angelangt, sodass die Sicherheit der Besucher nicht mehr gewährleistet werden konnte. Auch der Bach neben dem Campingplatz, sonst ein Rinnsal, war bereits über die Ufer getreten. So musste noch in der Nacht ein Teil der Zelte geräumt werden, die Camper wurden zum Übernachten in die Turnhalle nach Auhausen verbracht.

Den ganzen Samstag über waren die Waldgeister und ihre rund 50 Personen umfassende Helferschar mit Evakuierungsmaßnahmen und Aufräumarbeiten beschäftigt, die insgesamt sehr geordnet abliefen. Unterstützt von mehreren Feuerwehren aus den umliegenden Orten und Landwirten mit insgesamt elf Traktoren konnten mit vereinten Kräften alle Fahrzeuge aus den versumpften Wiesen befreit werden, am Samstagabend waren auch die letzten Besucher abgereist. Bei Koordination und Kommunikation des Rettungseinsatzes wurden die Veranstalter von der Johanniter Unfallhilfe wesentlich unterstützt.

Trotz aller Auswirkungen konnte Moritz Eigner, stellvertretender Vorsitzender der Waldgeister Dornstadt e. V., auch positive Aspekte ausmachen: „Niemand kam zu persönlichem Schaden, keiner wurde verletzt. Der Einsatz und die Hilfsbereitschaft unserer eigenen Leute, der Feuerwehrleute, der Landwirte und aller freiwilligen Helfer war in dieser schwierigen Situation geradezu beispielhaft. Auch die Disziplin der Festival-Besucher war vorbildlich, es gab weder Vorwürfe noch schlechte Stimmung – sogar der Müll wurde großteils mitgenommen. Einige kündigten schon jetzt an, nächstes Jahr auf alle Fälle wiederzukommen.“

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