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Bundestagsabgeordneter Maximilian Funke-Kaiser spricht im Interview über Migration, Digitalisierung und die Ampel

Landkreis Donau-Ries

Funke-Kaiser über Schuldenbremse: „Das ist kein Fetisch der FDP“

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    Maximilian Funke-Kaiser ist Abgeordneter im Deutschen Bundestag.
    Maximilian Funke-Kaiser ist Abgeordneter im Deutschen Bundestag. Foto:  Jan-Luc Treumann

    JAN-LUC TREUMANN: Herr Funke-Kaiser, zuletzt standen viele Menschen angesichts des Angriffs in Solingen, als ein Mann drei Menschen tötete, unter Schock, und sorgte für breite Diskussionen in der Politik. Wie blicken Sie auf das Ganze?
    MAXIMILIAN FUNKE-KAISER: Es ist eine schreckliche Tat, die Bilder waren fürchterlich. Man entwickelt schon einen gewissen Grad an Wut, wenn man weiß, dass solche Menschen da sind und das Ziel haben, andere Menschen einfach umzubringen. Ich bin selbst erst im Dezember Vater geworden und da blickt man auf manche Dinge anders. Ich will nicht in einem Land leben, in dem man sich nicht mehr auf den Straßen bewegen will, weil man sagt, es ist nicht sicher. Deswegen muss entschieden gegen Islamismus gekämpft werden. Was mir nicht gefällt ist, dass derzeit viel über einen Kamm geschert wird. Wir müssen Abschiebungen konsequenter durchführen und kürzlich ist ein Flieger nach Afghanistan abgehoben. Die Bundesregierung hat durch die Gesetze, die wir erlassen haben, Abschiebungen erleichtert – Gesetze müssen auch umgesetzt werden.

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