„Es war eine surreale Situation: Der Zustand des Kindes und die gespenstische Ruhe passten nicht zusammen.“ So hat ein Sanitäter am Mittwoch vor dem Landgericht Ellwangen die Atmosphäre in einem Haus in einem Bopfinger Teilort geschildert, als sein Team dort wegen eines Notfalls eingetroffen war. Es ging dabei um den kleinen, knapp zweijährigen Buben, der kurz danach gestorben war. Deswegen muss sich erneut ein heute 35-jähriger Mann verantworten. Er war damals der Lebensgefährte der Mutter und ist wegen Totschlags und Misshandlung Schutzbefohlener zu 14 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden.
Bopfingen/Ellwangen