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Bopfingen: Auf der Ipfmess in Bopfingen gibt es einen 80 Meter hohen Freefalltower

Bopfingen

Auf der Ipfmess in Bopfingen gibt es einen 80 Meter hohen Freefalltower

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    Bald ist es wieder soweit: Die Ipfmess beginnt.
    Bald ist es wieder soweit: Die Ipfmess beginnt. Foto: Diana Hofmann (Archivbild)

    Bald beginnt in Bopfingen die Ipfmess. Die offizielle Eröffnung ist am Freitag, 5. Juli. „Die Leute lieben die Ipfmess, weil sie eigentlich jedes Jahr gleich ist“, erklärt Bopfingens Bürgermeister Gunter Bühler bei einem Pressegespräch über die Neuheiten bei der Ipfmess. 

    Auf dem Festplatz sind wieder einige Attraktionen geboten. So ist wieder mit dem Musik-Shop ein Rundfahrgeschäft am Start. Mit dem Glückstempel gebe es eine neue Losbude, erklärt Ipfmess-Managerin Marina Gerner. Mit dem Kindersportkarussel werde ein Traditionsfahrgeschäft auf der Ipfmess vertreten sein. Ein neues Kinderfahrgeschäft wird es mit „Käptn Jimmy“ geben.

    Die größte Attraktion auf der Ipfmess in Bopfingen? Der Freifallturm

    Die größte Attraktion ist aber der „Fortress Tower“. Der Freifallturm habe eine Höhe von 80 Metern und ist der größte mobile Free-Fall-Tower der Welt, so Bühler. Dieser ist in diesem Jahr zum ersten Mal auf der Ipfmess. Rund 400 Aussteller hatten sich auf die Plätze beworben, rund 20 seien nun zum Zug gekommen, so Gerner. Bei den Marktständen habe es über 300 Bewerbungen gegeben. Dort sind 200 Stände zugelassen worden.

    Auf den 1. Juli können sich die Fans der Ipfmess freuen. Ab dann gibt es wieder die Ipfmessherzen zu kaufen. Die Pin-Herzen gibt es für einen Euro wieder im Rathaus oder in der „Kleinen Schusterwerkstatt“. Abgebildet ist darauf ein Ipfmessmädle. Neu ist auch das Malbuch der Ipfmessherzen. Dort sind alle Herzen von 2011 bis heute zum Ausmalen abgebildet. Das Buch kostet 6,50 Euro und ist beim Projektteam oder in der „Kleinen Schusterwerkstatt“ erhältlich. Eigentlich sollten die Ipfmessmädle neue Dirndl bekommen, sagt Bühler. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten bei den Stoffen werden diese jedoch nicht rechtzeitig fertig. Daher könne er aber schon eine Neuheit für das nächste Jahr ankündigen.

    Bühler freue sich, dass es in diesem Jahr gelungen sei, sämtliche Routen des Bus-Shuttle-Verkehrs stabil zu bedienen. Verlässliche Verbindungen wird es in Richtung Ellwangen, ins Härtsfeld, in Richtung Nördlingen oder Aalen geben. Die Tarife werden einfacher gestaltet, es gibt nur noch eine Nah- und Fernzone. Unter die Nahzone fallen Bopfingen und seine Teilorte, unter die Fernzone alle anderen Ortschaften. Tickets für die Nahzone kosten vier Euro beziehungsweise für Hin- und Rückfahrt sieben Euro, im Fernbereich sind es sieben Euro beziehungsweise zehn Euro.

    Bühler hätte sich am liebsten ein digitales Ticket sowie Einheitspreise gewünscht. Mit der Nah- und Fernzone gebe es aber schon eine Verbesserung. Bühler dankte Landrat Bläse für seine Unterstützung.

    Die Landwirtschaft zeigt mehr Präsenz auf der Ipfmesse in Bopfingen

    Die Präsenz der Landwirtschaft auf der Ipfmess ist in den vergangenen Jahren unterschiedlichen Gründen weniger geworden, erklärt Bühler. Dennoch betonte er, dass diese zur Ipfmess dazu gehöre. Da im Vorfeld die Landwirtschaft das Gespräch mit der Stadt gesucht habe, werde dieser Bereich nun wieder stärker bespielt. Auf über 4000 Quadratmeter Ausstellungsfläche wird die Landwirtschaft sich auf der Ipfmess präsentieren. Die Firmen PH Technik, Hommel GbR, Bach, Zürn, Bassler und Baywa stellen in diesem Bereich aus, so Bauernverbandskreisgeschäftsführer Johannes Strauß.

    Über heimische Lebensmittel informieren vor Ort in einem Zelt der Maschinenring Ostalb, der Bauernverband, Ostalb-Kreisgeschäftsbereich Landwirtschaft und BAG Hohenlohe. In dem Zelt wird auch das Weingut Schifferer einen Stand haben und dort bewirten. Auf die Bauernkundgebung freue sich Strauß besonders. Der Redner, der Präsident des Bayerischen Bauernverbandes Günther Felßner, war ein Studienkollege von ihm. Dieser wird zum Thema „Vielfältig, innovativ, kreativ - Bauernfamilien gestalten Zukunft“ referieren.

    Da im vergangenen Jahr das Feuerwerk aufgrund einer technischen Panne ausfiel, freut sich die Stadt nun, einen heimischen Pyrotechniker beauftragen zu können. Johannes Rieber von der Firma Jorima sei erst vor Kurzem nach Bopfingen gezogen. Da seine Referenzen überzeugt hätten, gestalte er in diesem Jahr das Brillantfeuerwerk, so Gerner.

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