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B25-Umleitung beendet: Was sagen die Bürgermeister?

Nördlingen/Möttingen

So war es auf der B25-Umleitung: „Natürlich ist es wesentlich mehr Verkehr“

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    Die Fahrbahnmarkierungen auf der B25 zwischen der Grosselfinger Kreuzung und Möttingen sind aufgebracht.
    Die Fahrbahnmarkierungen auf der B25 zwischen der Grosselfinger Kreuzung und Möttingen sind aufgebracht. Foto: Dieter Mack

    Freie Fahrt heißt es im Laufe des Freitags wieder auf der B25: Dann werden die Bauarbeiten am dritten Bauabschnitt des Bundesstraßenausbaus fertiggestellt sein. Ein Überholstreifen ist dann zwischen der Grosselfinger Kreuzung und Möttingen nach Nördlingen errichtet worden, zudem gibt es eine Nothaltebucht auf Fahrseite in Richtung Möttingen. In den vergangenen drei Wochen mussten Autofahrerinnen und -fahrer einen Umweg in Kauf nehmen. Wie haben das die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden erlebt?

    Wer von Nördlingen aus in Richtung Donauwörth fahren wollte, musste zunächst durch Deiningen durch. Zweite Bürgermeisterin Sonja Gernhäuser-Weng sagt: „Mir sind keine Beschwerden zu Ohren gekommen. Es waren aber auch alle darauf vorbereitet.“ Zudem seien die drei Wochen ein überschaubarer Zeitraum gewesen. Dennoch sagt Gernhäuser-Weng: „Natürlich ist es wesentlich mehr Verkehr. Das merkt man schon als Autofahrer, wenn man von Deiningen nach Nördlingen fährt, insbesondere den Lkw-Verkehr.“

    B25 zwischen Grosselfinger Kreuzung und Möttingen ab Freitagmittag wohl frei

    Alexander Becker vom Staatlichen Bauamt hatte unserer Redaktion geschildert, dass an einem durchschnittlichen Tag etwa 11.000 Fahrzeuge auf der B25 unterwegs seien, davon rund 1600 Lkw. Das haben auch die Gemeinden Alerheim und Wechingen gespürt, schildern die Bürgermeister Alexander Joas und Klaus Schmidt – große Auswirkungen habe die Umleitung aber nicht gehabt. „In Fessenheim war der meiste Verkehr am Kreisverkehr. Die meisten sind weiter in Richtung Deiningen gefahren, manche geradeaus in Richtung Oettingen, aber ich kann nicht sagen, dass es große Probleme gegeben hätte“, sagt Schmidt.

    Auch bei Alexander Becker ist in dieser Hinsicht nichts aufgeschlagen. Bei der Baustelle sei alles nach Plan verlaufen, man habe die drei Wochen Bauzeit eingehalten, aber auch benötigt. Nach aktuellem Stand am Mittwochnachmittag könne die B25 am Freitag um die Mittagszeit befahrbar sein: „Die Markierer sind seit Dienstag draußen, je nachdem wie sie vorankommen, hoffen wir, dass wir ab Mittag freigeben können.“ Je nach Verlauf würden am Freitagmorgen noch Restarbeiten erledigt.

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