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Augsburg: Plädoyer im Gülletod-Prozess: Was die Nebenklage fordert

Augsburg

Plädoyer im Gülletod-Prozess: Was die Nebenklage fordert

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    Im Gülletod-Prozess hat es ein weiteres Plädoyer gegeben. (Symbolbild)
    Im Gülletod-Prozess hat es ein weiteres Plädoyer gegeben. (Symbolbild) Foto: Alexander Kaya

    Indem er sie mit Gülle überschüttet und so erstickt habe, habe er der Tochter und Schwester aufs Schlimmste die Würde genommen. Dieses Fazit zog Nebenklägervertreter Robert Uhl in seinem Plädoyer in Sachen Birkhauser Gülletod. Uhl vertritt in dem seit vergangenem Oktober laufenden Strafprozess vor dem Augsburger Landgericht die Mutter und die beiden Schwestern der Toten. Die 51-jährige Bäuerin war im September 2018 an der Güllegrube auf dem heimischen Hof in Birkhausen zu Tode gekommen. Staatsanwaltschaft und Nebenklage gehen davon aus, dass sie von ihrem Ehemann getötet wurde. Beide fordern eine Haftstrafe von 13 Jahren und sechs Monaten wegen Totschlags.

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