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  3. Alerheim: Wie sich Alerheim in Zukunft gegen Hochwasser rüsten will

Alerheim
14.06.2024

Wie sich Alerheim in Zukunft gegen Hochwasser rüsten will

In allen Ortsteilen sollen Gräben vor Hochwasser schützen. Über die Instandhaltung ist sich der Gemeinderat uneinig.
Foto: Gitte Händel

Bei der Nachbesprechung zum Hochwasser denkt Alerheim darüber nach, eine vierte Bulldog-Pumpe zu erwerben. Gräben sollen zukünftig besser gepflegt werden.

Das Hochwasser nach dem Starkregen war auch in Alerheim ein Problem, so Bürgermeister Alexander Joas, „aber es war natürlich nicht zu vergleichen, mit dem, was in Donauwörth oder Hamlar passiert ist“. Welche Konsequenzen aus dem Schadensfall vor Ort zu ziehen sind, bestimmte die Sitzung des jüngsten Gemeinderates. 

Joas beschrieb, wo es Schäden gab und was jeweils die Ursache dafür war: ein Düker zur Unterquerung einer Straße, übervolle Gräben, Pumpen, die mit den Wasserfluten nicht mehr fertig wurden, ein kaputtes Rückschlagventil. An jeder Stelle, an der das Hochwasser einen Schaden verursachte, lag ein anderes Problem vor. Gesucht und gefunden wurden während des Katastrophenfalls an den meisten Stellen Lösungen, die die Lage zumindest entspannen konnten. Joas dankte dafür den Wehren und den Firmen, Landwirten und Bewohnern, die die Bekämpfung des Hochwassers unterstützten. 

Für zukünftiges Hochwasser will Alerheim Sandsäcke vorrätig haben

Besprochen wurde im Gemeinderat, welche Konsequenzen aus den Ereignissen zu ziehen sind. Bürgermeister Joas war es wichtig, eine schnelle Hilfe bei einem möglichen neuen Hochwasser zu haben. Er schlug den Kauf von Sandsäcken vor und die Anschaffung einer Bulldog-Pumpe. Die Sandsäcke würden 20 bis 30 Jahre halten, sechs Paletten mit je 80 Stück würden die Gemeinde etwa 2000 Euro kosten. Drei Pumpen sind im Notfall schon jetzt verfügbar, sie waren auch im Einsatz. Mit der Anschaffung einer vierten wäre das Abpumpen von Wasser an allen neuralgischen Stellen möglich, so der Bürgermeister. Die Pumpen seien eine gute mobile Lösung und in wenigen Minuten einsatzbereit. 

Welche Kosten entstehen, sei noch nicht klar, es müssten zunächst Angebote eingeholt werden. Der Gemeinderat stimmte der Anschaffung der Sandsäcke und dem Einholen des Angebots für eine Pumpe zu. Joas informierte außerdem darüber, dass mit Mitteln für den Katastrophenschutz unter anderem bereits Saug- und Tauchpumpen angeschafft worden seien. Da im Abwasser vieles sei, was da nicht hingehöre, beispielsweise Slipeinlagen, benötige man auch eine Schneidepumpe. 

Erdwalle und Gräben sollen Hochwasserlagen in Alerheim abfedern

Gesucht wurden auch Maßnahmen, die künftig eine bessere Ableitung von Starkregen erlauben. Schon besprochen sei, so Joas, dass Anwohner im Gebiet Burgwiese einen Erdwall entlang ihrer Grundstücke errichten. Thema waren auch die Gräben in allen Ortsteilen. Dass sie teilweise besser gepflegt werden müssten, darüber waren sich die Gemeinderatsmitglieder einig, über das wie nicht immer. Bei allen Maßnahmen seien die Vorgaben des Umweltschutzes zu berücksichtigen, so Bürgermeister Joas. 

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14.06.2024

'...die künftig eine bessere Ableitung von Starkregen erlauben...' - dies bedeutet, dass das Wasser an die Unterlieger weitergeleitet; sehr zu deren Freude.