Alerheim war von alters her eines der größeren Riesdörfer und als Sitz eines Oberamtes von einiger Bedeutung in der Grafschaft beziehungsweise dem Fürstentum der Oettinger. Im Laufe der Jahrhunderte gab es in Alerheim eine beträchtliche Zahl an Wirten. Drei Wirtshäuser existierten noch im 20. Jahrhundert. Es waren dies der „Glockenwirt“ (bis 1991) und die am Anger gelegene „Gastwirtschaft zur Bretzge“ (bis 1957). Am bedeutendsten und weithin bekannt war jedoch schon in früheren Zeiten das Gasthaus „Zum weißen Ross“, wohl ab 1726 „Zur goldenen Sonne“, der spätere „Brauereigasthof Scheible“.
Alerheim