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Aalen: Nach 60 Millionen-Euro-Defizit sind drastische Einschnitte an Ostalbkliniken geplant

Aalen

Nach 60 Millionen-Euro-Defizit sind drastische Einschnitte an Ostalbkliniken geplant

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    60 Millionen Euro Minus in einem Jahr: Im Ostalbkreis gibt es jetzt drastische Einschnitte bei den Kliniken. Die Kinderkliniken in Aalen und Mutlangen sollen zusammengelegt werden.
    60 Millionen Euro Minus in einem Jahr: Im Ostalbkreis gibt es jetzt drastische Einschnitte bei den Kliniken. Die Kinderkliniken in Aalen und Mutlangen sollen zusammengelegt werden. Foto: Marcus Brandt, dpa (Symbolbild)

    Der Ostalbkreis erwartet, dass er in diesem Jahr bei seinen drei Kliniken ein Defizit von 60 Millionen einfahren wird. Landrat Dr. Joachim Bläse und der Vorstandschef der Kliniken, Christoph Rieß, haben daher in einer Klausurtagung mit dem amtierenden Kreistag und den neu gewählten Kreisrätinnen und Kreisräten ein Restrukturierungskonzept erarbeitet, das tiefe Einschnitte vorsieht. So sollen die Gynäkologie und die Geburtshilfe an der Ellwanger St. Anna-Virngrundklinik bereits zum 1. September diesen Jahres geschlossen werden, der OP-Bereich soll im zweiten Halbjahr 2025, der ambulante Betrieb 2026 folgen. Die beiden Kinderkliniken in Aalen und Mutlangen sollen im Jahr 2027 in der Kreisstadt zusammengelegt werden

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