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Wohnen in Nördlingen: Villen auf der Marienhöhe: Was ist dran am Gerücht?

Wohnen in Nördlingen

Villen auf der Marienhöhe: Was ist dran am Gerücht?

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    Die Hopf-Villa an der Marienhöhe. Gerüchten zufolge sollen auf dem Grundstück Villen entstehen. Was ist dran?
    Die Hopf-Villa an der Marienhöhe. Gerüchten zufolge sollen auf dem Grundstück Villen entstehen. Was ist dran? Foto: Martina Bachmann

    Hartnäckig hält sich derzeit in Nördlingen ein Gerücht: Auf dem Gelände der alten Hopf-Villa werde demnächst gebaut – und auf einem angrenzenden Teil der Marienhöhe gleich mit. Zwei Villen und Wohnungen werden dort entstehen, raunt man sich zu. Und auch die Besitzer dieser beiden großen Häuser hat so mancher schon ausgemacht, Namen bekannter Nördlinger fallen. Eine Villa auf der

    Wohnen in Nördlingen: Gerüchte über Villenbau

    Stadtbaumeister Hans-Georg Sigel kann nur den Kopf schütteln: „Der Schlittenberg bleibt, das ist absolut indiskutabel.“ Es gebe derzeit nicht einmal eine Anfrage, dort oben zu bauen, sagt er. Man sei allerdings mit der Fritz- und Liselotte-Hopf-Stiftung im Gespräch. Die Ehefrau des Firmengründers der SPN, Liselotte Hopf, war im Juni 2018 mit 99 Jahren gestorben. Die Stiftung ist die Erbin des Anwesens unweit des Freibades. Und was die Verantwortlichen für das Haus oder das Grundstück, auf dem es steht, entscheiden, sei deren Sache. Sigel: „Es gibt dort Baurecht.“

    Grundstück auf der Marienhöhe ausweiten?

    Helmut Beyschlag ist Mitglied im SPN-Beirat. Auch er hat bereits von den Gerüchten über angeblichen Villenbau gehört. Doch gegenüber unserer Zeitung betont er: Es gebe Vorüberlegungen, wie es mit dem Grundstück der Hopf-Villa weitergehe, allerdings noch keine konkrete Pläne.

    Das Haus des verstorbenen Ehepaares Hopf sei in den 70er Jahren entstanden, es weise erhebliche Schäden auf, sagt Beyschlag. Bislang habe man auf dem Grundstück im Einvernehmen mit der Unteren Naturschutzbehörde lediglich für Ordnung gesorgt. Dass man das Grundstück auf einen Teil der Marienhöhe ausweiten wolle, weißt Beyschlag „mit aller Entschiedenheit“ zurück. Es gebe keine Ansätze dazu – „definitiv nicht“.

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