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Wirtshaus-Serie: Kühles Bier als Herausforderung: Die Bierkeller-Tradition im Ries

Wirtshaus-Serie

Kühles Bier als Herausforderung: Die Bierkeller-Tradition im Ries

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    So wurde zwischen 1913 und 1919 an der Wörnitz bei Oettingen Eis für die Bierkühlung in der folgenden wärmeren Jahreszeit gewonnen. Mit Pferdefuhrwerken brachte man die Eisbrocken zu den verschiedenen Kellern.
    So wurde zwischen 1913 und 1919 an der Wörnitz bei Oettingen Eis für die Bierkühlung in der folgenden wärmeren Jahreszeit gewonnen. Mit Pferdefuhrwerken brachte man die Eisbrocken zu den verschiedenen Kellern. Foto: Fotosammlung Heimatmuseum Oettingen

    Bierkeller sind unterirdische, kühle Lagerräume für Bier, die auch bei uns im Ries oft mit einem Biergarten oder einer Gaststätte kombiniert waren. Vor der Erfindung technischer Kühlanlagen verfügten die meisten Brauereien und Wirtshäuser deshalb über eigene Bierkeller, denn durch Lagerung bei kühlen Temperaturen konnte die Haltbarkeit eines Bieres verlängert werden. Die Keller wurden im Winter über hölzerne Rutschen mit Eisblöcken gefüllt, die man aus nahegelegenen zugefrorenen Weihern oder Flüssen heraus gesägt hatte.

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