„Die Bahn kommt“ – so lautet ein bekannter Slogan und das gilt auch für die Landesgartenschau in Wassertrüdingen. Auf der Strecke von Nördlingen bis
Mit dem Zug zur Landesgartenschau nach Wassertrüdingen
Diese Strecke nach Gunzenhausen wurde in einem Teilabschnitt von drei Kilometern zwischen Wassertrüdingen und Unterschwaningen von der „BayernBahn“ in den vergangenen Wochen erneuert. In dieser Zeit wurde laut Andreas Braun von der „
Zwei Gleisbauzüge waren in den zurückliegenden Wochen im Einsatz und führten die Arbeiten mit schwerem Gerät durch. Rund 4500 Schwellen wurden ersetzt und 3000 Tonnen Schotter angefahren. Die Gesamtinvestition belief sich laut Andreas Braun auf 1,4 Millionen Euro, in denen auch die Sanierung von zwei Bahnübergängen bei Oettingen und Dürrenzimmern beinhaltet sei.
BayernBahn erhält Zuschuss in Höhe von 50 Prozent
Aus Mitteln des Güterverkehrs erhielt die „BayernBahn“ einen etwa 50-prozentigen Zuschuss hierzu. Im Herbst werden laut Braun die Arbeiten an einem südlich von Oettingen gelegenen Bahnübergang fortgesetzt. Einhergehend mit den Gleisbaumaßnahmen war auch die Erneuerung des Bahnsteigs in Wassertrüdingen. Neue Hochbordsteine wurden gesetzt und derzeit werden die letzten Pflasterarbeiten durchgeführt. Der Bahnsteig wurde komplett neu gestaltet und somit auf den problemlosen Aus- und Einstieg aus den Zügen vorbereitet. Die Zugänge zum Bahngleis wurden neu gepflastert und auch die Stadt Wassertrüdingen und die Gartenschaugesellschaft hat bereits Vorarbeiten geleistet.
Der Bahnhofsvorplatz wurde neu asphaltiert und ein achteckiges Hochbeet als Willkommensgruß der Gartenschau aufgestellt. Die noch aufgestellten Wertstoffcontainer werden von der Stadt an einen anderen Standort verlegt, sodass sich den Gästen am 24. Mai ein schmuckes Empfangsbild in der Gartenschaustadt bietet.