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Wassertrüdingen: Demo in Wassertrüdingen: „Dampf machen“ für die Hesselbergbahn

Wassertrüdingen

Demo in Wassertrüdingen: „Dampf machen“ für die Hesselbergbahn

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    Andreas Braun, Geschäftsführer der BayernBahn, zeigte sich optimistisch über den weiteren Verlauf der Reaktivierung.
    Andreas Braun, Geschäftsführer der BayernBahn, zeigte sich optimistisch über den weiteren Verlauf der Reaktivierung. Foto: Peter Tippl

    Unter Dampf ist am Sonntag der „Seenland-Express“ zwischen Nördlingen und Gunzenhausen gefahren und „Dampf machen“ will die Initiative „verbindung-zwischen-freunden“ zur vollständigen Reaktivierung dieser Strecke. Zu einer Informationsveranstaltung ab 11 Uhr am Wassertrüdinger Bahnhofsvorplatz hatte die

    Ein ermutigender Auftakt für das gemeinsame Anliegen zur Reaktivierung der Hesselbergbahn ist laut dem Bürgermeister die hohe Akzeptanz dieser Veranstaltung. Schülein verwies auf die Schienennutzung durch Güterverkehr des größten Wassertrüdinger Arbeitgebers und hierdurch entstandene Entlastung von jährlich 7500 Lastkraftwagen im Durchgangsverkehr, auf 40.000 Euro Zuschuss der Stadt zum Betrieb des Schienenpersonenverkehrs während der Gartenschau und die vom Freistaat Bayern zugesicherte Inbetriebnahme der Strecke Wassertrüdingen-Nürnberg ab dem Jahr 2024.

    Demo Hesselbergbahn: BayernBahn-Geschäftsführer äußert sich

    Schüleins Appell galt der Bevölkerung zur Nutzung der Strecke nach Nördlingen, um auch hier eine Wirtschaftlichkeit und Durchbindung zu erreichen. Viele „Multiplikatoren Pro Bahn“ wünsche sich Schülein. Die BayernBahn habe laut Andreas Braun vor etwa drei Jahren die Strecke Nördlingen-Gunzenhausen gekauft und könne nun in dieses Eigentum investieren. Bereits vor der Gartenschau wurde die Strecke nach Altentrüdingen erneuert. Knackpunkt sei noch die Sanierung des Viadukts bei Unterwurmbach. Der Fahrplanentwurf für die Hesselbergbahn sehe einen täglichen Stundentakt von fünf Uhr bis 23 Uhr vor und er rechne bei den Zubringerdiensten der Busunternehmen eine Leistungsmehrung bis zu 20 Prozent. Argumente wie hohe Kosten für die Kommunen entlang der Bahnstrecke entkräftete Braun durch klare Regelung im Eisenbahnkreuzungsgesetz, der Freistaat habe sogar zugunsten der

    Hesselbergbahn: Infotermine im Juli geplant

    Peter Banczyk wies auf eine weitere Informationsveranstaltung am Sonntag, 25. Juli, hin. Bereits am Donnerstag, 8. Juli, treffen sich auf Einladung von Bürgermeister Stefan Ultsch in Wassertrüdingen außerdem die Landräte der drei benachbarten Landkreise und die Bürgermeister der an der Bahnlinie liegenden Kommunen mit dem Ziel, eine gemeinsame Erklärung für die Reaktivierung der Hesselbergbahn abzugeben.

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