Rund eine halbe Stunde nach der ersten Hochrechnung für die Bundestagswahl ist die Stimmung bei den Genossen im Alerheimer Schützenheim am Nullpunkt. Dass es schwer werden würde für die Sozialdemokraten im Bundestrend gegenüber 2013 zuzulegen, war klar. Aber das historisch schlechteste Ergebnis einzufahren – nein, damit haben auch die nordschwäbischen Genossen nicht gerechnet. Recht gefasst wirkt angesichts des Desasters für die Bundes-SPD die Hautperson des Abends, Christoph Schmid. Er sei zwar tief enttäuscht, sagt der Bundestagskandidat der Nordschwaben-SPD. Niedergeschlagen? „Nein, das nicht.“ Eines ist für ihn ganz klar: Nach so einem desaströsen Abschneiden muss die
Wahl 2017