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Verkehrsunfall: Nach heftigem Zusammenstoß: Ursache steht wohl fest

Verkehrsunfall

Nach heftigem Zusammenstoß: Ursache steht wohl fest

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    Das THW Donauwörth war mit rund 80 Mann im Einsatz.
    Das THW Donauwörth war mit rund 80 Mann im Einsatz. Foto: Dieter Mack

    Der 23-jährige Fahrer, der am Donnerstagabend einen schweren Verkehrsunfall verursacht hat, ist wohl nach Angaben der Polizei mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit gefahren. Bei dem Unfall wurden drei Menschen lebensgefährlich verletzt.

    Der 23-Jährige hat laut Polizeibericht auf einer langen Geraden in Richtung Wemding einen 44-jährigen Nördlinger überholt. Beim Wiedereinscheren habe der junge Fahrer dann die Kontrolle über sein Auto verloren und sei ins Schleudern geraten. Während die Polizei am Donnerstagabend Glatteis vermutete, wurde dieser Grund im aktuellen Bericht nicht aufgeführt. Nachdem der junge Mann erst in die Leitplanke und dann auf die Gegenfahrbahn geriet, stieß er laut Polizei anschließend beinahe frontal mit dem Wagen einer 28-jährigen Fahrerin zusammen, die aus Ellwangen stammt. Der Fahrer, der überholt worden ist, krachte dann auch noch in das Heck des Unfallverursachers.

    Bei dem heftigen Zusammenstoß wurden der Unfallverursacher, seine 21-jährige Beifahrerin sowie die entgegenkommende 28-jährige Fahrerin lebensgefährlich verletzt. Die beiden Geschädigten aus dem Wemdinger Auto kamen mit Polizeihubschraubern in Krankenhäuser nach Erlangen und Augsburg, die Frau aus Ellwangen wurde in das Krankenhaus nach Aalen gebracht. Nach Auskunft von Angehörigen ist sie zwischenzeitlich wohl außer Lebensgefahr.

    Ein Gutachter ermittelt den Unfallhergang. Der Gesamtschaden wird auf rund 18000 Euro geschätzt. Die Feuerwehren Wemding und Monheim sowie das THW Donauwörth waren mit rund 80 Mann an der Unfallstelle eingesetzt. Drei Notärzte und vier Rettungsdienstfahrzeuge übernahmen die ärztliche Versorgung an der Unfallstelle. Die Staatsstraße war mehrere Stunden gesperrt. (pm)

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