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Veranstaltung: Liebeslyrik in der Kirche

Veranstaltung

Liebeslyrik in der Kirche

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    „O quam pulchra es!“ (O, wie bist du schön), diesen Ausdruck der Verehrung stellte das „Ensemble Marescotti“ in den Mittelpunkt seines Konzertes in der Klosterkirche Auhausen in der Reihe der „Musica Ahuse“. Um diese Worte des Hohen Lieds Salomos kreisten die Texte und die frühbarocke Musik und damit offenbarten die exzellenten Musiker die zahlreichen biblischen Bezüge zur Erotik. Das Bild zeigt (von links) Volker Jänig (Cembalo), Uta Singer (Sopran), Katrin Krauß-Brandi (Blockflöte) und Hartmut Ledeboer (Blockflöten).
    „O quam pulchra es!“ (O, wie bist du schön), diesen Ausdruck der Verehrung stellte das „Ensemble Marescotti“ in den Mittelpunkt seines Konzertes in der Klosterkirche Auhausen in der Reihe der „Musica Ahuse“. Um diese Worte des Hohen Lieds Salomos kreisten die Texte und die frühbarocke Musik und damit offenbarten die exzellenten Musiker die zahlreichen biblischen Bezüge zur Erotik. Das Bild zeigt (von links) Volker Jänig (Cembalo), Uta Singer (Sopran), Katrin Krauß-Brandi (Blockflöte) und Hartmut Ledeboer (Blockflöten). Foto: Ernst Mayer

    Ein ungewöhnliches Thema in unserer Zeit, in der die christlichen Kirchen möglichst die Erotik aus den biblischen Überlieferungen ausblenden. Dass für Liebestexte in der Bibel zahlreiche Beispiele vorhanden sind, die in vergangenen Zeiten vor allem in der Musik thematisiert wurden, erlebten die Besucher im Konzert des „Ensemble Marescotti“ in der Klosterkirche Auhausen. Besonders beliebt bei den Komponisten waren die Texte aus dem Hohen Lied Salomos, beispielsweise in Kapitel 4,1 „O quam pulchra es amica mea“ Diese Worte stellte das Ensemble in den Mittelpunkt ihrer musikalischen Programmauswahl, beginnend mit Paolo Giovanni Cimas „Quam pulchra es“ (Wie bist du schön!)“

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