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Tourismus: Zuschlag für die Heimattage bekommen

Tourismus

Zuschlag für die Heimattage bekommen

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    Sie müssen jetzt gemeinsam anpacken, um die baden-württembergischen Heimattage in vier Jahren zum Erfolg zu führen: Die Bürgermeister Alfons Jakl (Dischingen), Thomas Häfele (Neresheim) und Norbert Bereska (Nattheim).
    Sie müssen jetzt gemeinsam anpacken, um die baden-württembergischen Heimattage in vier Jahren zum Erfolg zu führen: Die Bürgermeister Alfons Jakl (Dischingen), Thomas Häfele (Neresheim) und Norbert Bereska (Nattheim). Foto: Turad

    Die Stadt Neresheim und die Gemeinden Dischingen und Nattheim haben den Zuschlag bekommen: Die drei Härtsfeld-Kommunen richten im Jahr 2024 die Heimattage Baden-Württemberg aus. Dies haben der Landesausschuss Heimatpflege und die Landesregierung in Stuttgart entschieden, teilten am Mittwoch die Abgeordneten Roderich Kiesewetter und Winfried Mack mit. Sie fügten hinzu: „Der

    Zu verdanken ist der Zuschlag für die Heimattage, heißt es in einer Pressemitteilung weiter, allen voran einer wirklich ausgezeichneten Bewerbung, die die Bürgermeister Thomas Häfele, Alfons Jakl und Norbert Bereska zusammen erstellt haben. Damit setzte sich die interkommunale und landkreisübergreifende Bewerbung gegen viele andere Bewerbungen durch.

    Der Neresheimer Bürgermeister Thomas Häfele sagte auf Anfrage unserer Zeitung, er freue sich riesig über den Zuschlag und auch in Neresheim sei die Freude groß. Die Heimattage seien eine Riesenchance für die Stadt und die ganze Region. Er verspreche sich davon eine Verbesserung der Infrastruktur. In Mergentheim hätten die Heimattage seinerzeit sogar zu einer Steigerung des gastronomischen Angebots geführt. Auf jeden Fall erwarte man viele Gäste auf dem Härtsfeld. Häfele berichtete weiter über den thematischen Schwerpunkt der Bewerbung: „Wir setzen auf die einzigartige Härtsfelder Natur und Landschaft, die reichhaltige und wechselvolle Geschichte rund um die weltberühmte Abteikirche und die Stauferburgen, die tiefverwurzelte Liebe zur Musik und die Bedeutung als Kulturregion im ländlichen Raum.“ Sein Dischinger Amtskollege Alfons Jakl ergänzte: „Wir bieten als Ausrichter eine hervorragende touristische Infrastruktur mit vielen Sehenswürdigkeiten sowie einem großen Erholungs-, Freizeit- und Kulturangebot. Mit regelmäßigen großen Festveranstaltungen und Konzerten, Umzügen sowie Märkten sind unsere Bevölkerung, die Vereine und die Verwaltungen veranstaltungserprobt und verfügen über Planungsroutine.“

    Nattheims Rathauschef Norbert Bereska: „Die drei Härtsfeld-Gemeinden kooperieren in vielen Bereichen hervorragend und die Menschen in den Vereinen unterstützen begeistert unsere Bewerbung für die Heimattage. Umso erfreulicher ist es nun, dass wir erfolgreich sind und die Heimattage auf dem Härtsfeld stattfinden werden.“

    Begeistert sind auch die beiden Abgeordneten Kiesewetter und Mack: „Eine tolle Gemeinschaftsleistung und eine wirklich beeindruckende und überzeugende Bewerbung. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Wahnsinns-Erfolg!“ Der Zuschlag für die Heimattage sei auch ein Kompliment an die Vereine, die jetzt bei der Veranstaltungsreihe der Heimattage 2024 ihre vielfältigen Aktivitäten präsentieren könnten, so Mack.

    Einen bunten Blumenstrauß an zusätzlichen Veranstaltungen, die nach den Worten von Häfele für das Lebensgefühl des Härtsfelds stehen, haben die drei Kommunen bereits bei der Vorstellung ihrer Bewerbung Ende vergangenen Jahres während des gesamten Jahres 2024 ihren Besuchern in Aussicht gestellt. Dabei sind drei richtige Knaller, die den südöstlichen Zipfel Baden-Württembergs überregional ins Rampenlicht rücken. In Dischingen soll ein Baden-Württemberg-Tag stattfinden, in Neresheim soll es Landesfesttage geben und in Nattheim wird der Heimatforschungspreis verliehen.

    Deshalb geht in den Härtsfeld-Gemeinden die Arbeit jetzt erst richtig los, sagt Häfele. Im Frühjahr werden Vertreter des Staatsministeriums zu einem Ortstermin erwartet und das Programm müsse jetzt mit Fleisch gefüllt und ausgestaltet werden. Wichtig sei ihm, unterstreicht der Bürgermeister, wie bisher schon Vereine und Bevölkerung ganz eng einzubeziehen in die Vorbereitung der Heimattage 2024.

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