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Technikerschule: Effektive Ausbildung an Robotern

Technikerschule

Effektive Ausbildung an Robotern

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    Das Bild zeigt zwei angehende Mechatronik-Techniker der Fritz-Hopf-Technikerschule bei der Roboter-Programmierung im TCW.
    Das Bild zeigt zwei angehende Mechatronik-Techniker der Fritz-Hopf-Technikerschule bei der Roboter-Programmierung im TCW. Foto: pm

    Nördlingen Im Juli 2012 wird je eine Fachklasse für Mechatronik-Techniker (TME2) und Elektro-Techniker (TE2) der Fritz-Hopf-Technikerschule

    In drei Abschnitten

    Diese Ausbildung für die genannten Abschluss-Klassen erfolgt in drei Abschnitten: Im Unterricht an der Fritz-Hopf-Technikerschule werden die theoretischen Grundlagen für die Arbeit mit den Robotern gelegt. Die Schüler müssen Schulaufgaben und Kurzarbeiten über diese Lerngebiete schreiben.

    Die erworbenen Kenntnisse werden anhand von konkreten Programmier-Aufgaben an den Robotern im TCW umgesetzt. Dort sind seit 2009 zwei Kuka-Roboter (KR16 und KR30) mit umfangreicher Peripherie im Einsatz. Beide sind für die Ausbildung von Fachkräften ausgezeichnet geeignet. Außerdem ist ein moderner Mitsubishi-Roboter der Technikerschule, der mit einer Kamera der Firma Festo zusammenarbeitet, vorhanden. Komplettiert wird die Ausstattung mit Simulations-Software der Firma Kuka. An diesen vier Stationen können Kleingruppen aus drei Schülern ihre Aufgaben bearbeiten.

    Mehr Aufgaben in der gleichen Zeit

    Man kann laut Technikerschule deutlich beobachten, dass die Schüler im Jahr 2012 in der gleichen Zeit mehr Aufgaben lösen können, weil es gelungen ist, die Vorbereitung für diesen Ausbildungsabschnitt zu optimieren. An dieser Stelle muss die intensive Unterstützung durch das Technologie-Centrum gesehen werden. Es werden nämlich nicht nur Räume und Ausstattung zur Verfügung gestellt, sondern auch fachliche Unterstützung von Prof. Dr. Markus Glück und dessen Mitarbeiter Benjamin Rosskopf eingebracht. Dieser wurde selbst an der Fritz-Hopf-Technikerschule Nördlingen ausgebildet und unterstützt die Schüler bei ihren Aufgaben tatkräftig. Nach den Übungen im TCW haben die Schüler die Gelegenheit, das Seminar „Grundlagen der Roboterprogrammierung“ im Kuka-College in Gersthofen zu absolvieren.

    Innerhalb von drei Tagen werden viele praxisrelevante Aufgaben besprochen und in Kleingruppen an den Roboter-Arbeitszellen bearbeitet.

    Abschluss mit einer Prüfung

    Das Seminar schließt mit einer Prüfung, wobei auch diesmal alle Schüler der Fritz-Hopf-Technikerschule das Zertifikat erhalten haben, welches die erworbenen Qualifikationen und Fähigkeiten nachweist. Seit 2006 pflegt die Technikerschule die Zusammenarbeit mit dem College, die Leistungsfähigkeit der Techniker-Schüler hat sich in diesen sieben Jahren stetig verbessert.

    Schulleitung, Lehrer und Schüler der Fritz-Hopf-Technikerschule freuen sich über die positiven Rückmeldungen bezüglich der Roboterausbildung aus dem TCW, aus dem Kuka-College und vor allem aus den Betrieben, welche die speziellen Kenntnisse und Fertigkeiten der ausgebildeten Techniker gezielt einsetzen können. (pm)

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