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Stadtrat: Oettingen fordert Probebetrieb ein

Stadtrat

Oettingen fordert Probebetrieb ein

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    Der Oettinger Stadtrat will in Sachen Hesselbergbahn am Ball bleiben. Nach längerer Diskussion stimmte der Stadtrat einem entsprechenden SPD-Antrag mehrheitlich zu. Demnach will die Stadt nun „bei den zuständigen Stellen den von Ministerpräsident Horst Seehofer zugesagten Probebetrieb und die Reaktivierung der

    Rudolf Oesterle (PWG-Fraktion) sah sich jedoch noch nicht in der Lage, einem solchen Probebetrieb zuzustimmen: „Es müssen erst alle möglichen Konsequenzen bekannt sein. Welche Kosten kommen hier auf die Stadt zu?“ Auch verwies er auf die Gefahr, dass sich die Anbindung der Ortsteile durch die Reaktivierung verschlechtern könnte. Auch Bernhard Raab (SLO) verwies auf die möglichen Kosten: „Wir sind zum Beispiel nicht in der Lage, den Bahnhof zu kaufen“. Bürgermeisterin Petra Wagner informierte, dass in der kommenden Woche verschiedene Behördengespräche stattfinden würden. Tatsächlich wisse noch keiner verbindlich von irgendwelchen Kosten. Günther Schwab (VG-Geschäftsführer) führte aus, dass es grundsätzliche Zweifel am Sinn eines Probebetriebs gebe. Es sei die Frage, ob dieser verlässliche Zahlen liefern könne. Rudolf Löhe (CSU) zeigte Verständnis für die Bedenken hinsichtlich der Kosten. Aber: Wir haben in Wassertrüdingen für die Reaktivierung gestimmt und es sollte ermittelt werden, ob diese sinnvoll ist“. Ohne einen Probebetrieb würden Informationen fehlen.

    Reinhold Bittner (CSU) erklärte von einem Probebetrieb nicht viel zu halten. Dieter Paus (SPD) sprach von „Bedenkenträgern“, die außer Acht ließen, dass bereits ab 1. Oktober 2014 der Nahverkehr in der Region für die nächsten Jahre festgelegt werde. Schützenhilfe bekam er von Erwin Taglieber (

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