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Schwimmbad: Almarin: Arbeitsgruppe überprüft alle Möglichkeiten

Schwimmbad

Almarin: Arbeitsgruppe überprüft alle Möglichkeiten

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    Die Arbeitsgruppe Almarin prüft derzeit Möglichkeiten, ob das Schwimmbad wieder dauerhaft geöffnet werden kann.
    Die Arbeitsgruppe Almarin prüft derzeit Möglichkeiten, ob das Schwimmbad wieder dauerhaft geöffnet werden kann. Foto: Szilvia Izsó (Archivbild)

    Wird das Almarin seine Pforten wieder dauerhaft öffnen? Nach der Schließung des Mönchsdegginger Bades 2008 und der einwöchigen Wiedereröffnung durch zahlreiche Ehrenamtliche im vergangenen Jahr, diskutiert und prüft die von Landrat Stefan Rößle initiierte Arbeitsgruppe

    Momentan sei deshalb die Machbarkeitsstudie eines auf Bäder spezialisierten Planungsbüros in Arbeit. Diese solle genauen Aufschluss über den Zustand und konkrete Zahlen für die Sanierung und den dauerhaften Betrieb des Schwimmbades liefern. Als zukünftige Trägerschaft sei ein Zweckverband vorgesehen.

    Deshalb sollen laut Pressemitteilung nach Vorliegen der Daten und Fakten sämtliche Mandatsträger aus dem Landkreis Donau-Ries und darüber hinaus zu einer zentralen Veranstaltung eingeladen werden. „Wir wollen alle interessierten Gemeindevertreter schnellstmöglich nach Vorliegen der Berechnungen aus erster Hand informieren“, erklärt Landrat Rößle als Sprecher der Arbeitsgruppe Almarin.

    Eine Studie soll belastbare Zahlen für einen dauerhaften betrieb des Almarins liefern.
    Eine Studie soll belastbare Zahlen für einen dauerhaften betrieb des Almarins liefern. Foto: René Lauer

    Eine Vorauswahl der Städte und Gemeinden werde es auch deshalb nicht geben, weil es sich beim Almarin um das einzige ganzjährig geöffnete Bad der Region handele: „Je mehr Mitglieder ein zukünftiger Zweckverband zählt, desto kleiner wird der Beitrag für jeden Einzelnen“, sind sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe laut Pressemitteilung einig. Eine entscheidende Rolle komme dem künftigen Förderprogramm des Bundes zu. Hierbei befinde man sich in regem Austausch mit den Verantwortlichen. Auch der Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange begleite die Arbeitsgruppe mit Hochdruck.

    Zudem seien bis zur Verabschiedung des Doppelhaushalts 2019/2020 des Bayerischen Landtags die Kriterien für ein eigenes Förderprogramm des Freistaats für Schwimmbäder offen, für das im Koalitionsvertrag 20 Millionen Euro vorgesehen sind. Mit Unterstützung des Landtagsabgeordneten Wolfgang Fackler solle auch hier wenn möglich eine Fördermöglichkeit geschaffen werden. (pm)

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