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Schwimmbad: Almarin: Antrag auf Förderung soll gestellt werden

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Almarin: Antrag auf Förderung soll gestellt werden

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    Für die Wiedereröffnung des Schwimmbads Almarin hoffen die Beteiligten auf eine Förderung.
    Für die Wiedereröffnung des Schwimmbads Almarin hoffen die Beteiligten auf eine Förderung. Foto: Szilvia Izsó (Archivfoto)

    Bei der Frage, ob das Mönchsdegginger Schwimmbad Almarin wiedereröffnet werden kann, spielen umfangreiche Förderprogramme von Bund und Land eine entscheidende Rolle. Das hat das Landratsamt in einer Pressemitteilung erklärt.

    Wie berichtet, konnte der Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange in Berlin erreichen, dass im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Soziale Integration im Quartier“ auch die Sanierung von Schwimmbädern gefördert werden kann. Damit besteht die Möglichkeit, dass das Almarin eine Förderung von bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten erhält.

    Die Gemeinde muss bis Mitte März einen Förderantrag stellen

    Um hierbei jedoch zum Zuge zu kommen, muss die Gemeinde Mönchsdeggingen bis zum 15. März einen entsprechenden Förderantrag stellen. In der vergangenen Gemeinderatssitzung sagten mehrere Ratsmitglieder, dass

    „Die Zielsetzung ist klar“, erklärte Landrat Stefan Rößle als Sprecher der Arbeitsgruppe Almarin: „Wir werden sämtliche Vorbereitungen treffen, damit die Gemeinde Mönchsdeggingen den Antrag fristgerecht stellen und diese einmalige Chance wahrnehmen kann.“

    Um dies zu ermöglichen arbeiten die Verwaltungen der VG Ries gemeinsam mit der Gemeinde Mönchsdeggingen und dem Landratsamt Donau-Ries sowie mit der Unterstützung von Ulrich Lange, mit Hochdruck am zu stellenden Antrag. Der hierfür notwendige Gemeinderatsbeschluss soll in der nächsten Ratssitzung am Dienstag, 26. Februar, verabschiedet werden.

    Im April werden die Zahlen vorgestellt

    Rolf Bergdolt, Vorsitzender des Fördervereins Almarin, sagte im Gespräch mit unserer Zeitung, es gehe zwar langsam voran, aber es bewege sich etwas. Er sei deshalb zufrieden mit den aktuellen Entwicklungen.

    In einigen Wochen sollen der Mitteilung zufolge dann belastbare Daten und Fakten vom Planungsbüro vorgelegt werden. Diese Zahlen werden am 17. April alle Stadt- und Gemeinderäte des Landkreises Donau-Ries bei einer zentralen Informationsveranstaltung vorgestellt. Auch Gemeinden außerhalb des Landkreises haben der Mitteilung zufolge ihr Interesse an dieser Veranstaltung zugesichert.

    Wie berichtet soll die Machbarkeitsstudie einen genauen Aufschluss über den Zustand sowie konkrete Zahlen für die Sanierung und den dauerhaften Betrieb des Schwimmbades liefern. Die Studie ist zudem Voraussetzung für die mögliche Gründung eines Zweckverbandes. Aus diesem Grund soll bei dem Termin mit allen Stadt- und Gemeinderäten auch über eine solche Gründung diskutiert werden. (ring/pm)

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