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Rieser Heimatgeschichte: Bohrkerne von unschätzbarer Bedeutung

Rieser Heimatgeschichte

Bohrkerne von unschätzbarer Bedeutung

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    Für die Wissenschaft sind die Bohrkerne, die im Zentrum für Rieskrater- und Impaktforschung Nördlingen (Zerin) in unscheinbaren Holzkisten aufbewahrt werden, von unschätzbarer Bedeutung. Genau protokolliert ist die jeweilige Teufe – wie die bergmännische Bezeichnung für Tiefe lautet – aus der das Material stammt.
    Für die Wissenschaft sind die Bohrkerne, die im Zentrum für Rieskrater- und Impaktforschung Nördlingen (Zerin) in unscheinbaren Holzkisten aufbewahrt werden, von unschätzbarer Bedeutung. Genau protokolliert ist die jeweilige Teufe – wie die bergmännische Bezeichnung für Tiefe lautet – aus der das Material stammt. Foto: Gisela Pösges

    Vor 40 Jahren nahm im Ries eine bedeutende wissenschaftliche Bohrung ihr erfolgreiches Ende: Die Forschungsbohrung Nördlingen (FBN) hatte im Juni 1973 auf einem Grundstück in Löpsingen begonnen und erreichte am 15. Januar 1974 ihren tiefsten Punkt, nämlich 1206 Meter. 106 Tage hatte die „FBN 73“ angedauert. Sie ist die tiefste Bohrung, die bisher in den Rieskrater abgeteuft wurde. Die Bohrkerne sind für die Impaktkraterforschung noch heute von unschätzbarer Bedeutung.

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