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Riesbürg: Riesbürg will Kitagebühren erstatten

Riesbürg

Riesbürg will Kitagebühren erstatten

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    Riesbürg will seine komfortable finanzielle Lage nutzen und Kita-Gebühren erstatten.
    Riesbürg will seine komfortable finanzielle Lage nutzen und Kita-Gebühren erstatten. Foto: Sophia Huber

    Nachdem die baden-württembergische Landesregierung und die kommunalen Spitzenverbände den Eltern für die Zeit des verschärften Corona-Lockdowns die Kitagebühren zurückerstatten wollen, plant dies nun auch die Gemeinde Riesbürg. Das Land will 80 Prozent der Kosten tragen, die Kommunen sollen 20 Prozent tragen.

    In der jüngsten Gemeinderatssitzung hatte Bürgermeister Willibald Freihart sich vor dem Hintergrund von Eltern-Anfragen an die Verwaltung für eine einheitliche Vorgehensweise aller Kommunen in dieser Angelegenheit ausgesprochen. Nach der Entscheidung der Landesregierung geht die Gemeinde Riesbürg davon aus, die entsprechenden Beiträge für die Kindergärten und die Schulkindbetreuung im Januar 2021 auszusetzen oder mit dem Februar zu zu verrechnen.

    Riesbürg investiert in Arbeiten und Geräte

    Der Gemeinderat befasste sich im Rahmen der Sitzung auch mit einer Reihe von Vergaben. So wurde der Firma Bortolazzi aus Bopfingen der Zuschlag für die Erschließungsarbeiten zur Erweiterung des Gewerbegebietes „Lerchenäcker“ zum Angebotspreis von 99.900 Euro erteilt. Für den Kauf eines gebrauchten Gabelstablers für den Bauhof gibt die Kommune 12.490 Euro netto aus. Den Auftrag erhielt die Firma Pflanz aus Nördlingen.

    Zur Neugestaltung der Außenanlagen des Kindergartens in Pflaumloch wurden verschiedene Aufträge mit einem Volumen von rund 40.000 Euro vergeben. Etwa 25.000 Euro entfallen auf neue Spielgeräte. Eine Sonnenschutzmarkise kostet 13.500 Euro.

    Der Auftrag für die Erneuerung des Belages am DFB-Minispielfeld in Utzmemmingen in Höhe von 16.710 Euro brutto ging an die Firma Polytan aus Burgheim.

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