Eigentlich ist es ein Sakrileg, dass das durchaus imposante Äußere einer Klosterkirche in Auhausen mit zwei mächtigen Türmen durch den rücksichtslosen Einbau eines riesigen Getreidekastens verunstaltet wird. Eine historische Bausünde, die sich nicht nur über das Kirchenschiff erstreckt, sondern die sich selbst noch zwischen die Türme fast bis zur Höhe des obersten Turmgeschosses hindurchzwängt und ganz oben gestalterisch mit scheunentorartigen Öffnungen und zur Krönung einem profanen Kran, der aus der Fassade ragt, glänzt.
RN-Kirchturm-Serie (8)