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Porträt: Mit Kunst aus der Lehmkuhle fing es an

Porträt

Mit Kunst aus der Lehmkuhle fing es an

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    Roland Schulz auf der Biennale in Hamburg mit seinem Werk „Vielfältig“, das bei 500 Bewerbern unter die 24 Finalisten kam.
    Roland Schulz auf der Biennale in Hamburg mit seinem Werk „Vielfältig“, das bei 500 Bewerbern unter die 24 Finalisten kam. Foto:  Foto: Schulz

    Viel Bespaßung gab es nicht nach 1950, als Roland Schulz in Nördlingen geboren wurde. Aber es gab eine Lehmkuhle im Garten. Und die Skulpturen, die daraus entstanden, reichten, um sein gestalterisches Talent zutage zu bringen. Das hielt er wach, ging schon in der siebten Schulklasse zum Textilhaus Singer, um bei der Dekoration mitzuhelfen und machte schließlich seine Lehre als Werbegestalter dort. Dann entschied er sich doch für einen technischen Beruf, lernte Werkzeugmacher. Aber sein gestalterischer Drang schlug schon wieder durch, er landete im Konstruktionsbüro und machte noch seinen Techniker. 1978 zog er nach Baldingen, richtete Haus und Garten quasi als Galerie ein, ersetzte 2004 die Garage durch ein Atelier.

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