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Oettingen: Pumptrack-Einweihung in Oettingen wird verschoben

Oettingen

Pumptrack-Einweihung in Oettingen wird verschoben

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    Die Pumptrack-Strecke on Oettingen sollte im Mai eröffnet werden. Nun verzögert sich die Einweihung.
    Die Pumptrack-Strecke on Oettingen sollte im Mai eröffnet werden. Nun verzögert sich die Einweihung.

    Eigentlich wollte die Stadt Oettingen im Mai die neue Pumptrack-Anlage neben der Bundesstraße offiziell einweihen. Doch wegen Corona wackelt der Termin. Wie Bürgermeister Thomas Heydecker im Bauausschuss des Stadtrates sagte, könnte es mit der Eröffnung später werden. Viel mehr ärgert sich der Bürgermeister über Müll und Radfahrer in der Stadt.

    Doch noch einmal kurz zurück zum Pumptrack. Dabei handelt es sich um eine wellenförmig auf Hügeln angelegte Rundstrecke, auf der mit Mountainbikes, Inlineskatern, Skateboards oder Tretrollern gefahren werden kann. Sie gilt neue Attraktion für die Oettinger Jugend, von der vor geraumer Zeit auch der Wunsch danach kam und der vom Stadtrat aufgegriffen wurde. Stadtbaumeister Stefan Mayer bezifferte die Baukosten auf rund 236.000 Euro brutto. Damit liege man unter der ursprünglichen Kostenschätzung.

    Die Stadt Oettingen erarbeitet ein Konzept zur Müllentsorgung auf dem Pumptrack

    Klaus Winter (CSU/FWG-Fraktion) fragte, ob sich die Stadt bereits Gedanken beispielsweise über die künftige Müllentsorgung auf dem Gelände gemacht habe. Bürgermeister Heydecker sagte hierzu: „Wir sind gerade dabei, ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten.“

    In dem Zusammenhang machte der Rathauschef erneut seinem Ärger über dem Umgang mancher Bürger mit dem Abfall in der Stadt Luft. Fast täglich sei er mittlerweile mit dem Müllproblem befasst. Die Verhaltensweisen so mancher Zeitgenossen nannte er „nicht gesellschaftsfähig“. An die Bevölkerung appellierte er einmal mehr, ihren Abfall ordnungsgemäß zu entsorgen.

    Ein weiteres Unding aus Sicht Heydeckers: Radfahrer im Friedhof. Teilweise werde bis zu den Gräber gefahren. Auch hierzu blieb dem Bürgermeister nur der Appell an die Vernunft. Es sei ein Gebot der Pietät, dies zu unterlassen. Wer etwas zu den Gräbern zu transportieren habe, könne dies zu Fuß tun.

    Bürgermeister Heydecker mahnt Bürger, im Hofgarten nicht zu schnell zu radeln

    Schon einmal bei dem Thema, monierte Heydecker auch das teilweise zu schnelle Radeln im Hofgarten. Der Rathauschefs appellierte an die Bürger: Fußgänger und Radler sollten sich mit Respekt begegnen und nicht einander gefährden.

    Neu anschaffen muss die Stadt ein Ein-Meter-Sprungbrett im Wörnitzfreibad. Stadtbaumeister Mayer nannte als Grund die inzwischen fehlerhafte Beschichtung des alten Brettes. Kosten soll das neue rund 18.000 Euro. Genehmigt haben die Ausschussmitglieder nachträglich Kostenrechnungen für den Landschaftsbau auf der Badeinsel in Höhe von rund 16.000 Euro. Beide Beschlüsse fielen einstimmig.

    WC-Container am Saumarkt in Oettingen kostet 18.000 Euro

    Knapp 18.000 Euro gibt die Stadt für einen WC-Container am Saumarkt als Ersatz für die bisherige öffentliche Toilette im Müllerstadel aus, der bekanntlich im Zusammenhang mit dem Neubau des Hotels Krone weichen muss. Laut Stadtbaumeister soll der mobile Container später auch bei Veranstaltungen innerhalb der Stadt zum Einsatz kommen. Wie die Rieser Nachrichten bereits berichtet haben, soll die neue öffentliche WC-Anlage zwischen dem Saumarkt und dem Weg zur Mittelschule entstehen.

    Stadtrat Rudolf Löhe (CSU/FWG) erkundigte sich nach einem Stellplatzkonzept im Orgelhof nach dem derzeit laufenden Umbau der bestehenden Gebäude in Wohn- und Geschäftsräume. Das Parken habe dort bekanntermaßen in der Vergangenheit immer wieder zu Problemen geführt. „Wir versuchen derzeit eine Lösung zu finden. Unsere Überlegungen sind aber noch nicht abgeschlossen“, sagte der Bürgermeister hierzu.

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