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Helmpflicht auf dem Oettinger Pumptrack
![Mit gutem Beispiel voran: Auf dem Oettinger Pumptrack herrscht Helmpflicht. Die Stadt will regelmäßig kontrollieren, ob diese auch eingehalten wird. Mit gutem Beispiel voran: Auf dem Oettinger Pumptrack herrscht Helmpflicht. Die Stadt will regelmäßig kontrollieren, ob diese auch eingehalten wird.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Die Stadt Oettingen stellt fest, dass die Helmpflicht nicht ernstgenommen wird. Jetzt soll es immer wieder Kontrollen geben und bei Wiederholungstätern gar ein Bußgeld fällig werden
Von kleinen Schrammen bis zu Knochenbrüchen und Unfällen, wegen denen junge Rieser mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden müssen: Auf dem Oettinger Pumptrack haben sich laut Stadt bereits einige Unfälle ereignet. Die Stadt Oettingen weist Eltern jetzt noch einmal darauf hin, dass auf dem Gelände eine Helmpflicht gilt und will verstärkt Kontrollen durchführen.
Schutzkleidung wird ebenfalls empfohlen
In einer aktuellen Mitteilung heißt es: „Die Stadt Oettingen behält sich vor, den Eltern der Kinder und Jugendlichen, die mehrfach wegen Verletzung der Helmpflicht des Platzes verwiesen worden sind, mit der Zahlung einer Geldbuße zu belegen.“ Bürgermeister Thomas Heydecker sagt auf Nachfrage unserer Redaktion, dass er von den Eltern erwartet, dass die Kinder nicht nur auf den Fahrrädern, sondern auch auf den Scootern einen Helm tragen sollen. Empfohlen werde auch eine Schutzkleidung wie Handschuhe, Arm- und Knieprotektoren sowie ein Prellschutz.
Die Stadt weist auch noch einmal auf die Regeln hin, die auf der Freizeitanlage gelten, die aus Bodenwellen und Steilwandkurven besteht. Zum einen soll Kindern aufgezeigt werden, wie der Pumptrack funktioniert. Der Sattel soll so tief wie möglich gestellt werden und die Fahrerinnen und Fahrer sollen auf den Pedalen stehen. Die Stadt rät zudem, langsam in den Pumptrack und nicht mit Geschwindigkeit von außen einzufahren. Das Tempo könne auf der Strecke selbst aufgebaut werden. In der Anlage sollen möglichst keine Pedale genutzt werden. Darüber hinaus sei es wichtig, auf andere Rücksicht zu nehmen und Hindernisse wie Kieselsteine, Mülle und Äste von der Fahrbahn zu nehmen.
Bürgermeister Heydecker appelliert an die Eltern
Bürgermeister Thomas Heydecker appelliert schließlich eindringlich an die Eltern: „Wir bitten Sie, als Eltern, auf Ihre Kinder entsprechend einzuwirken und hoffen, auf diese Weise die Unfallgefahr für die Kinder und Jugendlichen zu minimieren.
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