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Oettingen: Der Oettinger Pumptrack soll noch 2020 gebaut werden

Oettingen

Der Oettinger Pumptrack soll noch 2020 gebaut werden

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    Dort, wo derzeit der Skatepark ist, soll eine Mountainbike-Strecke entstehen. Auf dem sogenannten Pumptrack können sich auch Skater und Tretroller-Fahrer beweisen.
    Dort, wo derzeit der Skatepark ist, soll eine Mountainbike-Strecke entstehen. Auf dem sogenannten Pumptrack können sich auch Skater und Tretroller-Fahrer beweisen. Foto: Bauamt Oettingen

    Der neue Pumptrack in Oettingen soll mit einer Besonderheit zum Alleinstellungsmerkmal in der Region werden. Wie berichtet, plant die Stadt neben der Bundesstraße 466 die wellenförmige BMX-Strecke überwiegend für junge Leute zu bauen. Auf der Freizeitanlage soll dann aber nicht nur auf Mountainbikes darüber gefahren werden, sondern auf so ziemlich allem, das auf Rollen unterwegs sein kann: Skateboarsds, Tretroller oder Inline-Skates. Einziges Manko: Mit dem Bau der Pumptrack-Anlage in Oettingen verschwinden die Hinternisse für Skateboarder, wie die Halfpipe.

    So funktioniert der Pumptrack: Durch Gewichtsverlagerung auf dem BMX nehmen Sportler auf der wellenförmig angelegten Strecke Geschwindigkeit auf und müssen somit theoretisch nicht in die Pedale treten. Nach aktuellen Planungen soll es in Oettingen mehrere Steilkurven, einen Sprunghügel und eine lange Gerade geben. Stadtbaumeister Klaus Obermeyer erklärte dem Bauausschuss vor Kurzem, dass die 200 Meter lange Strecke dem Pumptrack ein Alleinstellungsmerkmal verleihe.

    Neben Oettinger Pumptrack soll ein Parcours für Kinder entstehen

    Rechts neben der großen Strecke soll nach Obermeyers Ausführungen ein Parcours für Kinder entstehen. Theoretisch könnten dort bereits Kinder mit dem Laufrad fahren und die Koordination verbessern, so Obermeyer.

    Die Hügel hätten auf der kleinen Strecke eine maximale Höhe von rund 20 Zentimetern. Höchster Punkt des großes Rundkurses ist 1,85 Meter. Außerdem soll in den Pumptrack ein Rundenerfassungssystem eingebaut werden, sodass über das Internet die Leistung der Sportler abgerufen werden kann. Neben Standflächen sind außerdem Sitzmöglichkeiten für Besucher geplant.

    250000 Euro soll der Pumptrack kosten, 80 Prozent davon seien förderfähig, wie Bürgermeister Thomas Heydecker dem Bauausschuss sagte. „Das ist ein sehr wertvolles Projekt für unsere Stadt.“

    Halfpipe für Skater an einem anderen Ort in Oettingen?

    Katharina Kaufmann (PWG) fragte nach , ob die Halfpipe der Skater an einem anderen Ort aufgestellt werden würde. Das verneinte Heydecker. Dafür könnten die Skater den Pumptrack ebenfalls mitbenutzen.

    In der nächsten Stadtratssitzung am Donnerstag, 24. September, soll ein Maßnahmenbeschluss gefasst werden. Wenn alles nach Plan laufe, soll noch dieses Jahr mit dem Bau des Pumptracks begonnen werden, sagte Stadtbaumeister dem Gremium abschließend.

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