Er ist der Kandidat der PWG für den Posten des Nördlinger Oberbürgermeisters: David Wittner. Der 37-Jährige wurde in Nördlingen geboren, er ist seit 2015 mit Ehefrau Katja verheiratet. Die beiden haben drei Kinder: die Zwillinge Marie und Paola (vier Jahre alt) und Söhnchen Matts (drei Jahre). Wittner ist der Leiter der Nördlinger Tourist-Information, er hat Tourismusmanagement studiert und besitzt ein deutsches und ein spanisches Diplom. Mitglied der PWG ist er seit 2014.
Wittner sagt, er wolle Nördlingens neuer Oberbürgermeister werden, weil er damit den größten Nutzen für seine Heimatstadt stiften könne.
In den ersten Wochen im Amt wolle er die wichtigsten Kräfte bündeln, um die derzeitige Krise zu stemmen und das Bestmögliche für Nördlingen zu erreichen, so Wittner. Als neuer Oberbürgermeister wolle er sich mit dem Stadtrat alle Maßnahmen im Haushalt noch einmal ansehen und sie priorisieren. Was er als erstes umsetzen will? „Ich würde gerne das Hallenbad sagen…“ Doch Dinge, die im Wahlkampf eine wichtige Rolle gespielt hätten, würden in der derzeitigen Situation in den Hintergrund treten.
Festhalten will der 37-Jährige als Oberbürgermeister an seinem Leitbild: Wie kann man die bestmögliche Lebensqualität in Nördlingen erreichen? Der Nördlinger Dialog 2030 habe für ihn nach wie vor Bestand, es gehe um Wohnen, Werte und Wirtschaft.
Das Schönste an Nördlingen sind für Wittner die Gemeinschaft, die kurzen Wege und das Gefühl von Heimat und Geborgenheit.
Sein liebster Ort in der Stadt ist die Aussichtsplattform auf dem Daniel: „Da hat man einen tollen Blick auf die Stadt und das Ries.“
In seiner Freizeit ist der Familienvater begeisterter Sportler – Ausdauerläufer und Fußballer. Dabei lerne man auch viel fürs Leben. Wichtig sei ihm, möglichst viel Zeit mit seiner Familie zu verbringen. (tiba)