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Nördlingen: Vorreiter der globalisierten Zucht

Nördlingen

Vorreiter der globalisierten Zucht

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    Manfred Wöllmer mit Reiterin Isabel Schneider und seiner Stute Camira beim letztjährigen Sieg im wichtigsten Springen beim Hallenturnier des Reit- und Fahrvereins St. Georg.
    Manfred Wöllmer mit Reiterin Isabel Schneider und seiner Stute Camira beim letztjährigen Sieg im wichtigsten Springen beim Hallenturnier des Reit- und Fahrvereins St. Georg. Foto: Reitverein

    Hufeisen bedeuten Glück – für Manfred Wöllmer das Glück, schon als Kind seine außerordentliche Ader für Pferde gespürt und aktiviert zu haben. Er wuchs auf einem Bauernhof in Ursheim auf, in der Natur Cowboy und Indianer spielen war das, was heute Playstation und Nintendo sind. Ein Rinderzüchter aus der Nachbarschaft nahm ihn mit in die Welt von Auktionen und Prachtvieh-Ausstellungen und schon als Junge sagte er zu ihm: „Was du mit Rindern machst, mache ich mal mit Pferden.“ Zunächst kam der Beruf als Fernmeldetechniker, doch mit 28 Jahren kaufte er das erste Fohlen, mit dem er noch spielerisch Waldläufe machte. Schon das zweite Tier stammte von einem „Jahrhunderthengst Furioso II“, wie ihn die Presse damals nannte, und erhielt mit drei Jahren die bayerische Zucht-Staatsprämierung. Bald zog Manfred Wöllmer nach Ehringen, wo er nebenberuflich eine Zucht aufbaute, seit 20 Jahren betreibt er diese hauptsächlich in der Nördlinger Aumühle in der Nähe des Flugplatz-Geländes.

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