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Nördlingen: Varta liefert Batterien für Corona-Antikörpertests

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Varta liefert Batterien für Corona-Antikörpertests

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    Das Unternehmen Varta beliefert Produzenten von Corona-Antikörpertests mit Knopfzellen.
    Das Unternehmen Varta beliefert Produzenten von Corona-Antikörpertests mit Knopfzellen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbolbild)

    Senova, ein deutscher Hersteller von medizinischen Laborgeräten für Invitro-Diagnostik und die Firma „ams“, ein österreichischer Sensorspezialist, entwickeln einen hochpräzisen Antikörpertest für das Coronavirus. Die Stromversorgung der elektronischen Einwegtests wird mit Lithium-Knopfzellen von Varta sichergestellt, die in Nördlingen produziert wird. Eine Primärzelle soll in je einem Test verbaut werden. Für die anlaufende Produktion der Teststreifen sind Lieferungen der meistgebräuchlichen Zelle der Welt in hohen Stückzahlen geplant, teilt das Unternehmen am Mittwoch mit.

    „Senova und ams legen Wert darauf, mit einem Hersteller zu arbeiten, der in puncto Qualität Maßstäbe setzt sowie Produktions- und Lieferkapazitäten sicherstellen kann. Wir freuen uns, dass Varta hier im Wettbewerb überzeugen konnte“, sagt Philipp Miehlich, General Manager Varta Microbattery.

    Produzenten versprechen hohe Nachweissensitivität

    Bei den Antikörpertests wurde die bereits aus diversen Früherkennungstests bekannte Lateral-Flow-Technik angewandt und weiterentwickelt, die beispielsweise bei Schwangerschaft und Herzinfarkt eingesetzt wird, informiert Varta in einem Schreiben. Im Vergleich zu anderen Schnelltests versprechen die Produzenten eine zehnfach höhere Nachweissensitivität. Ein weiterer Vorteil der elektronischen Antikörpertests sei der dezentrale Einsatz, beispielsweise in Arztpraxen. Der Test müsse nicht mehr zur Auswertung in ein Labor geschickt werden. RN

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