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Nördlingen: Sardinien: Skelett einer seit 2017 vermissten Nördlingerin gefunden

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Sardinien: Skelett einer seit 2017 vermissten Nördlingerin gefunden

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    Die Frau aus Nördlingen war seit 2017 auf der Insel vermisst.
    Die Frau aus Nördlingen war seit 2017 auf der Insel vermisst. Foto: Marcus Brandt/Archiv (dpa/Symbolbild)

    Das Skelett einer seit mehr als zweieinhalb Jahren nach einer Bergwanderung auf der Insel Sardinien vermissten Nördlingerin ist diese Woche von einem Mitarbeiter der italienischen Forst- und Umweltbehörde gefunden worden. Die sofort informierten Carabinieri konnten die Leiche offenbar nicht zuletzt durch den in der Nähe gefundenen Rucksack mit persönlichen Gegenständen identifizieren.

    Die zum Zeitpunkt des Unglücks 54 Jahre alte Nördlingerin hatte im Oktober 2017 Urlaub in Olbia im Nordosten der italienischen Insel Sardinien gemacht. Dort war sie am 15. Oktober allein zu einer Exkursion ins Montalbo-Gebirge aufgebrochen. Ihr Verschwinden war aufgefallen, als sie ihr Mietfahrzeug, einen Fiat Punto, nicht wie besprochen zurückbrachte. Deshalb hatten die Mietwagenzentrale die italienischen Ordnungsbehörden und die Carabinieri eingeschaltet.

    Schon damals von einem Unglücksfall ausgegangen

    Durch die Behörden wurde das Handy der Nördlingerin geortet, der Fiat wurde in einem kleinen Ort aufgefunden. Dort ist der Startpunkt vieler Wanderwege zum Punta Caterina, mit 1127 Metern Höhe einer der beiden höchsten Gipfel von Montalbo. Intensive Suchmaßnahmen wurden durchgeführt, daran beteiligt waren unter anderem die Forst- und Waldpolizei, der Alpen-Notfalldienst, ein Rettungshubschrauber sowie viele freiwillige Helfer. Insgesamt beteiligten sich zwischen 50 und 100 Personen. Doch auch nach einer Woche wurde die Nördlingerin nicht gefunden und die Suche eingestellt.

    In Deutschland hatte seinerzeit die Kripo Dillingen neben den parallel laufenden behördlichen Maßnahmen in Italien die Ermittlungen aufgenommen. Schon damals war von einem alpinen Unglücksfall ausgegangen worden, der sich jetzt offenbar bestätigt hat. Die Überführung der sterblichen Überreste nach RN

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