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Nördlingen: Hier entsteht neuer Wohnraum in Nördlingen

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Hier entsteht neuer Wohnraum in Nördlingen

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    Im Krippenweg vor dem Deininger Tor entstehen neun neue Wohnungen. Die Nachfrage nach Bauplätzen und Wohnungen in Nördlingen ist sehr groß.
    Im Krippenweg vor dem Deininger Tor entstehen neun neue Wohnungen. Die Nachfrage nach Bauplätzen und Wohnungen in Nördlingen ist sehr groß. Foto: Matthias Link

    Die Große Kreisstadt wächst. Unmittelbar vor dem Deininger Tor entstehen im Krippenweg in einem Block der Firma Wohnbau Michel neun Wohnungen; die Wohnflächen variieren zwischen 50 und 231 Quadratmetern. Momentan steht zwar erst das Erdgeschoss im Rohbau, doch alle Wohnungen seien bereits verkauft, wie das Unternehmen mitteilt, und können im April bezogen werden.

    Die Nachfrage nach Bauplätzen und Wohnungen in Nördlingen ist sehr hoch. „Wir haben drei bis vier Anfragen täglich bezüglich

    Ein größeres, neu entstehendes Wohngebiet befindet sich auch in der Maria-Penn-Straße hinter dem Edeka-Markt. Dort seien vor kurzem 16 Wohneinheiten der Baugenossenschaft Nördlingen bezogen worden und eine private Baufirma errichte circa 20 weitere

    Die Nachfrage nach Mietwohnungen in Nördlingen sei sehr hoch, wie auch in den letzten Jahren, sagt Blasius Wizinger, Geschäftsführender Vorstand der Baugenossenschaft Nördlingen. „Freie Wohnungen? Das gibt es nicht.“ Die Baugenossenschaft vermietet insgesamt rund 1100 Wohnungen, davon gehören ihr 710 Wohnungen selbst und circa 160 Wohnungen der Stadt. Hinzu kämen 226 Wohnungen von Privateigentümern, die ihre Objekte von der Genossenschaft verwalten ließen. Bewerber müssten warten, bis bestehende Mietverhältnisse endeten. Die Warteliste ist lang: 550 Bewerber stünden derzeit darauf, momentan seien auch viele Varta-Mitarbeiter darunter.

    Auch im privaten Bereich tue sich viel, sagt Sigel. Im Herkheimer Viertel sei erst ein Mehrfamilienhaus entstanden und auch in der Altstadt kämen Wohnungen auf den Markt. Im Egerviertel sind auch neue Wohnungen geplant. „Der Fokus liegt auf der Innenentwicklung“, sagt Sigel, „wir wollen Brachflächen beseitigen und revitalisieren.“

    Die größte Fläche für ein Wohngebiet, das in der Nördlinger Kernstadt noch zu entwickeln ist, liegt zwischen dem südlichen Saubrunnen und dem Gewerbegebiet An der Lach. „Das sind über 50 Hektar, das ist noch mal das Wemdinger Viertel“, sagt Sigel. Das Wemdinger Viertel ist mit 6000 Menschen das größte Wohngebiet Nördlingens. Die Stadt plane dort, das Gebiet langfristig in drei, vier oder fünf Abschnitten zu entwickeln und nach und nach auf den Markt zu bringen, sagt Sigel. In fünf bis zehn Jahren könnten dort die ersten Bauarbeiten beginnen. Die Zukunft des Bauens in Nördlingen gehe in Richtung Osten.

    In den Nördlinger Stadtteilen sei die Nachfrage nach Bauplätzen ebenfalls groß. In Herkheim und Baldingen seien keine Bauplätze mehr verfügbar. In Kleinerdlingen hingegen würden 40 neue Bauplätze in der Nähe des Johanniterschlosses, am Ortsrand in Richtung Nähermemmingen, entstehen, sagt Sigel. In

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