Die Liste der Wünsche ist lang und teuer: Rund 92 Millionen Euro müsste die Stadt Nördlingen bezahlen, wenn sie die nächsten vier Jahre alle Projekte angehen würde, die derzeit im Investitionsprogramm stehen. Allein mit dem Überschuss bei den laufenden Einnahmen und Ausgaben lässt sich diese Summe nicht bewältigen, rechnete Kämmerer Bernhard Kugler den Stadträten am Donnerstagabend vor. Denn pro Jahr blieben nur zwischen vier und fünf Millionen Euro für Investitionen übrig. Und auch auf Fördermittel und Zuschüsse könne Nördlingen nicht mehr so bauen, wie in den Jahren zuvor. Beispiel Anbau Grundschule Mitte: Hier liege der Eigenanteil der Stadt bei rund 80 Prozent, sagte Kugler.
Nördlingen