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Nördlingen/Bonn: Wie der RAF-Terror im Ries zu spüren war

Nördlingen/Bonn

Wie der RAF-Terror im Ries zu spüren war

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    Zu Zeiten des RAF-Terrors in den 1970er Jahren gehörten Polizeikontrollen zum Alltag, wie ehemalige Nördlinger Polizisten erzählen. Das Ziel war neben Festnahmen auch, die Mobilität der Terroristen einzuschränken. (Symbolfoto)
    Zu Zeiten des RAF-Terrors in den 1970er Jahren gehörten Polizeikontrollen zum Alltag, wie ehemalige Nördlinger Polizisten erzählen. Das Ziel war neben Festnahmen auch, die Mobilität der Terroristen einzuschränken. (Symbolfoto) Foto: Hartmut Reeh/dpa

    Ein Büro im Bonner Hochhaus „Langer Eugen“, darin ein Sofa mit Decke. Für einen Monat schläft dort der damalige Bundestagsabgeordnete Dr. Axel Wernitz aus Nördlingen. Es ist das Jahr 1976, der Nördlinger sitzt seit vier Jahren für die SPD im Bundestag. Zwar besitzt er eine Wohnung im Bonner Norden, dort wohnen darf er aber nicht. „Die Sicherheitsbehörden hielten das Risiko für zu hoch“, erklärt der heute 80-Jährige in einem Sessel seines Arbeitszimmers in Nördlingen sitzend.

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