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Natur: Dreikönigshochwasser im Ries

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Dreikönigshochwasser im Ries

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    Der eigentliche Flusslauf der Wörnitz ist in den Luftbildaufnahmen von Michael Walter deutlich zu erkennen. Nach dem vielen Regen sind jedoch die Pegel gestiegen und die Wörnitz hat sich ihren Weg auf die umliegenden Fluren gebahnt. Von Osten kommend waren nach Lehmingen etliche Verbindungsstraßen gesperrt.
    Der eigentliche Flusslauf der Wörnitz ist in den Luftbildaufnahmen von Michael Walter deutlich zu erkennen. Nach dem vielen Regen sind jedoch die Pegel gestiegen und die Wörnitz hat sich ihren Weg auf die umliegenden Fluren gebahnt. Von Osten kommend waren nach Lehmingen etliche Verbindungsstraßen gesperrt. Foto: Michael Walter

    Normalerweise hat Hochwasser keine schönen Seiten. Meist richtet es große Schäden an und hinterlässt nicht nur ratlose Hauseigentümer, sondern auch Schlamm und Schutt. Wie groß die Auswirkungen des Dreikönigshochwasser in der Region sind, lässt sich bislang noch nicht handfest belegen. Klar ist, Schlamm werden die Überschwemmungen zurücklassen. Dieses

    Nichtsdestotrotz waren Kommunen am Dreikönigs-Wochenende im Einsatz. Sie sperrten Straßen und Radwege. Nennenswerte Schäden meldete die Polizei nicht. Nicht befahrbar war wegen des Hochwassers zeitweise die Gemeindeverbindungsstraße zwischen Nördlingen und Nähermemmingen im Bereich der Kleingartenanlage, die Straße zwischen Löpsingen und Deiningen vom Aussiedlerhof Hauber bis zur B466 sowie die Gemeindeverbindungsstraße

    Im fränkischen Weiltingen wurde erneute eine Sperre wegen Hochwassers missachtet. Wie bereits am Neujahrstag musste ein Auto aus dem Hochwasser geborgen werden. Am Donnerstag fuhr der 38-Jährige gegen 6.25 Uhr von Wittelshofen kommend in Fahrtrichtung

    Während die Eger schon bald wieder zurück ins Flussbett sank, bliebt die Situation an der Wörnitz angespannt. Der Hochwassernachrichtendienst meldete sogar für Harburg am Sonntag noch Meldestufe drei, während der Pegel flussaufwärts wieder zurückging.

    In Auhausen machten die Überschwemmungen der Wörnitz die Straße nach Dornstadt unpassierbar. Bürger, die in den Nachbarort fahren wollten, mussten über Oettingen. Das erfuhr auch Bürgermeister Martin Weiß. Zur Feuerwehrversammlung nach

    In Oettingen, so erzählte Bürgermeisterin Petra Wagner beim Neujahrsempfang, schwitzten Stadt und Bürger wegen des Pegels des Augrabens, der durch bewohntes Gebiet fließt. Doch Überflutungen in der Stadt blieben ihr zufolge aus. Der Wetterdienst meldet vorerst keinen Regen. Laut Hochwassernachrichtendienst soll sich die Lage weiter entspannen. mit pm

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